KI UX-Check. 10+ Fragen & Antworten. User Experience einfach & schnell mit künstlicher Intelligenz analysieren
Du bist Physiotherapeut, Steuerberaterin, Yogalehrer oder IT-Berater. Deine Webseite ist da, sie funktioniert – aber irgendwie bleibt der Erfolg aus. Die Anfragen bleiben ausbleiben, die Conversion will sich nicht so richtig steigern und das Gefühl, dass etwas „nicht ganz passt“, wird langsam zur Gewissheit. Aber was genau? Hier kommt KI ins Spiel – keine kalte, unpersönliche Maschine, sondern ein praktischer Helfer, der dir einen neuen Blick auf dein eigenes Design gibt. Kein Ersatz für deine Expertise, kein Automatismus, der alles neu schreibt – sondern ein Co-Pilot, der dir zeigt, wo du stehst. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du als Dienstleister deinen UX-Check mit KI durchführst – und zwar so, dass es wirklich was bringt. Ohne Buzzwords, dafür mit echten Tipps, persönlichen Notizen und ein bisschen Praxisgefühl. Also, bleib dran – es wird spannend.
10+ FAQ. User Experience einfach & schnell mit künstlicher Intelligenz analysieren
Warum ein KI UX-Check. Layouts mit ChatGPT einfach, schnell & direkt prüfen
Ob Du gerade an Deinem ersten Webprojekt feilst oder seit Jahren im Game bist – ich wette, Dir ist klar: User Experience ist nicht irgendein Buzzword aus dem Marketing-Milchglaszimmer. Es geht um das Gefühl, das ein Besucher auf Deiner Seite hat. Um die Sekunde, in der er merkt: „Ah, hier fühle ich mich verstanden.“ Genau das ist es, was uns von den Maschinen unterscheidet – und doch können wir diese Maschinen nutzen, um besser zu werden. Klar, KI ist kein Zauberstab. Aber sie kann Dir helfen, Dinge zu sehen, die Du selbst vielleicht übersiehst. Und das Gute daran? Du musst dafür nicht mal einen Doktor in Informatik haben. Alles, was Du brauchst, ist Dein Layout als Bild und Zugang zu ChatGPT. Klingt fast zu einfach? Ist es manchmal – aber wenn Du weißt, wie’s geht, spart es Dir Zeit, Nerven und jede Menge Testrunden mit Kollegen, die eh nur „irgendwie“ finden, dass etwas „nicht so gut aussieht“. Also, bleib dran. Ich zeig Dir gleich, wie Du Deine UX mit KI checkst – ohne Code, ohne Fachjargon, einfach nur praktisch.
Von Hand gemacht bis KI-UX Analyse. Die Evolution der UX-Analyse
Früher war das noch anders. Da saß man stundenlang am Rechner, scrollte durch Wireframes, diskutierte mit Designerkollegen, ob der Call-to-Action Button links oder rechts vom Hauptbild sitzen sollte, während der Projektleiter nervös auf die Uhr schaute. Die eine Hälfte des Teams fand, „es müsse dynamischer wirken“, die andere meinte, „weniger sei mehr“. Und irgendwann landete man dann bei einer Lösung, die alle halbwegs schluckbar fanden – auch wenn keiner wirklich sicher war, ob sie tatsächlich funktioniert. Heute hast Du die Möglichkeit, Dir Feedback zu holen, das nicht von Deinem Kollegen Markus kommt, der lieber Farben sortiert statt Userflows optimiert. Stattdessen fragst Du einfach ChatGPT. Hochladen, prompten, loslegen. Klar, es ist nicht perfekt – aber hey, wer ist das schon? Was zählt, ist, dass Du damit schneller zum Punkt kommst. Keine endlosen Diskussionen mehr, keine unklaren Formulierungen. Nur klare Einschätzungen, basierend auf Logik, Erfahrung (der KI) und Deinem Input.
Das ist der Unterschied zwischen altem Denken und moderner Arbeitsweise: Statt nur zu raten, setzt Du auf eine zweite Perspektive – eine, die Dir zeigt, wo Du stehst, bevor der erste Nutzer überhaupt draufklickt.
3 Gründe für eine KI UX-Analyse. Warum Du Dich jetzt damit beschäftigen solltest
Okay, Du bist neugierig, aber skeptisch. Verständlich. Schließlich liest man jeden Tag neue Horrorgeschichten über KI, die alles übernimmt, kreativitätstötend ist und am Ende sogar unsere Jobs frisst. Aber Moment – mal langsam. KI ist kein Ersatz für menschliches Denken, sondern ein Tool, das Dir Arbeit abnimmt, die Du eigentlich gar nicht machen willst. Also, lass uns konkret werden.
Erster Grund: Zeitersparnis. Du kannst binnen Minuten Feedback zu Deinem Design bekommen, statt tagelang auf interne Reviews zu warten. Zweiter Grund: Objektivität. ChatGPT bewertet nicht nach Sympathie oder Bauchgefühl – es orientiert sich an Mustern, die aus echten Benutzerinteraktionen abgeleitet wurden. Dritter Grund: Skalierbarkeit. Du kannst zig Designs hochladen, vergleichen und optimieren, ohne dass Dir dabei die Luft ausgeht. Willst Du wissen, ob der Header auf Deiner Startseite auffällt? Frag einfach. Möchtest Du testen, ob die Menüführung intuitiv ist? KI sagt’s dir. Suchst Du Hinweise darauf, ob die CTA-Buttons wirklich greifen? Prompt eingeben, Ergebnis erhalten. Es geht also nicht darum, KI als Chef einzusetzen, sondern als Co-Pilot. Einen Begleiter, der Dir hilft, Fehler früher zu erkennen, Ideen schneller zu validieren und am Ende bessere Produkte zu liefern. Ohne Stress, ohne Overkill – einfach smarter arbeiten.
Wie KI Bilder interpretiert. Der technische Hintergrund für alle erklärt
Jetzt fragst Du Dich wahrscheinlich: „Ja, toll – aber wie macht die KI das eigentlich? Versteht die wirklich, was ein Menüpunkt ist oder wie ein Scrollverhalten funktioniert?“ Gute Frage. Die Antwort lautet: Nicht komplett, aber verdammt gut. Moderne Modelle wie GPT-4V (Visual) sind darauf trainiert, visuelle Elemente in Kontexte einzuordnen. Sie erkennen nicht nur Farben oder Formen, sondern auch Strukturen. Ein Button? Klar, den sieht die KI. Eine Hierarchie von Informationen? Auch das. Selbst kleine Details wie Kontraste, Abstände oder Platzierungsgewohnheiten können erkannt werden.
Das Modell nutzt dazu Millionen von Beispieldaten, die es in seiner Trainingsphase gesehen hat. Es vergleicht also unbewusst, ob Dein Design Ähnlichkeit mit Seiten hat, die in der Vergangenheit gut angekommen sind – oder eben nicht. Es ist also keine bloße Textanalyse, sondern eine Art visueller Rundumblick, den die KI vornimmt. Und das Beste: Du musst dafür nichts programmieren. Du lädst einfach Dein Bild hoch, formulierst Deine Frage präzise – und bekommst eine Antwort, die Dir weiterhilft. Klar, es gibt Grenzen. Die KI kann nicht messen, wie ein Mensch fühlt, wenn er auf Deine Seite kommt. Aber sie kann Dir sagen, ob die Struktur stimmt, ob der Fokus richtig gesetzt ist und ob die Darstellung intuitiv wirkt. Und das ist schon mal mehr, als viele glauben.
Der Upload-Tipp. So bringst Du Deine Layouts einfach & schnell in ChatGPT
Okay, Du willst also starten – aber wie genau machst Du das mit dem Upload? Ganz ehrlich, das ist der Teil, der viele abschreckt. Viele denken, sie bräuchten eine spezielle Software, eine API-Schnittstelle oder zumindest einen Entwickler, der ihnen über die Schulter guckt. Spoiler: Brauchst Du nicht. Es ist einfacher, als Du denkst. Du öffnest ChatGPT, klickst auf das kleine Symbol, das wie ein Berg mit einem Pfeil aussieht – und lädst Dein Layoutbild hoch. Ja, genau so. Kein Hexenwerk, kein Terminalfenster, keine nervige Installation. Danach gibst Du eine konkrete Frage ein – etwa: „Was würdest Du an diesem Landingpage verbessern, um die Conversionrate zu steigern?“ Oder: „Wie könnte man die Aufmerksamkeit auf den CTA-Button lenken?“ Die KI analysiert das Bild, zieht ihre Schlussfolgerungen und gibt Dir eine Rückmeldung. Klar, die Qualität der Antwort hängt davon ab, wie präzise Deine Frage ist. Also, sei nicht vage. Sei konkret. Sag nicht „Mach was draus“, sondern „Welche drei Verbesserungen würdest Du vorschlagen, um die Lesbarkeit dieser Seite zu erhöhen?“.
So bekommst Du handfeste Tipps, die Du direkt umsetzen kannst – und sparst Dir das Rumprobieren, das Dich sonst tagelang blockiert hätte.
Kluge Fragen & Antworten. Prompting wie ein Profi ohne KI-Jargon
Ein Prompt ist wie ein Brief an Deine Großmutter: Wenn Du ihn schlecht formulierst, versteht sie Dich nicht. So ist das auch bei KI. Du kannst nicht einfach „Schau Dir das mal an“ tippen und erwarten, dass Dir die KI daraufhin eine geniale UX-Strategie serviert. Nein, Du musst ihr zeigen, was Du willst – ganz klar, ganz gezielt. Also, wie gehst Du am besten vor? Fang mit der Problembeschreibung an. Sag, welchen Kontext Du hast. Etwa: „Das ist die Startseite eines Online-Shops für Outdoor-Ausrüstung. Zielgruppe sind aktive Wanderer im Alter von 30–50 Jahren.“
Dann stell Deine Frage. Etwa: „Welche drei Aspekte könnten verbessert werden, um die Orientierung innerhalb der Navigation zu vereinfachen?“ So gibt die KI Dir eine strukturierte Antwort, die Du direkt nutzen kannst. Übrigens: Je mehr Kontext Du angibst, desto besser trifft die KI den Ton. Also, schreib nicht nur „Verbesserungsvorschläge“, sondern erkläre kurz, was Du mit Deiner Seite erreichen willst. Vielleicht möchtest Du mehr Newsletter-Anmeldungen? Oder Du willst, dass der Nutzer schneller zur Produktansicht gelangt? Gib das explizit an. So bekommst Du Antworten, die wirklich passen – und nicht nur Standardtexte, die überall gleich aussehen.
Typische Fehler. Klassische Fehler beim KI UX-Check, und wie Du sie vermeiden kannst
So cool das alles klingt – es gibt auch Schattenseiten. Und die solltest Du kennen, bevor Du voller Enthusiasmus loslegst und am Ende doch enttäuscht bist. Erstens: KI versteht keine Emotionen. Sie kann Dir zwar sagen, ob ein Button groß genug ist oder ob die Schriftfarbe zum Hintergrund passt – aber sie kann nicht beurteilen, ob das Design „das richtige Gefühl“ vermittelt.
Zweitens: Die KI ist nur so gut wie ihre Daten. Wenn Du also ein besonders innovatives Design erstellt hast, das sich stark von etablierten Mustern löst, könnte die KI das falsch interpretieren und Dir empfehlen, es „traditioneller“ zu gestalten. Das wäre fatal, wenn Du gerade mit Unkonventionellem punkten willst. Drittens: Die KI kann Dich nicht ersetzen. Sie ist ein Werkzeug, kein Designer-Ersatz. Du musst immer noch Deine eigene Expertise einbringen, um zu entscheiden, was wirklich sinnvoll ist. Also, handle bewusst. Nutze die KI als Sparringpartner, nicht als Entscheidungsmaschine. Frag nach Begründungen, hinterfrage die Aussagen, teste verschiedene Prompt-Varianten. So bleibst Du Herr der Lage – und holst trotzdem das Maximum aus der Technologie raus.
Testszenario. Wie ein Shop seine Conversion steigern kann
Stell Dir vor: Ein kleiner Online-Shop für nachhaltige Sportbekleidung kämpfte monatelang mit sinkenden Bestellungen. Die Conversion liegt unter dem Branchendurchschnitt, die Retention ist mies, und niemand weiß so recht, warum. Also lädt der Gründer kurzerhand einige Screenshots seiner Seite in ChatGPT und fragt: „Welche drei Punkte würden Dir auffallen, wenn Du ein neuer Kunde wärst?“ Die Antwort war erschreckend ehrlich:
- Der CTA-Button verschmilzt mit dem Hintergrund.
- Die Produktbilder wirken unscharf und wenig professionell.
- Die Versandinformationen sind schwer auffindbar.
Die Optimierungsbereiche sind also klar erkennbar: Neue Fotos, kräftigere Buttonfarben, ein extra Abschnitt für Lieferdetails. Resultat? Die Conversion kann jetzt steigen, die Verweildauer zulegen – und die Anzahl der Newsletter-Anmeldungen ebenfalls nach oben sprengen. Einfach gesagt. Das ist klar. Die ist aber ein Beispiel dafür, wie viel Potenzial in solchen Checks steckt. Also, probiere es einfach mal aus. Du hast nichts zu verlieren – außer vielleicht ein paar unnötigen Optimierungsrunden, die Dich nur Zeit kosten.
Dein erster Check. Schritt für Schritt zum UX-inspirierten Durchblick
Okay, Du willst loslegen – aber wie genau? Mach Dir keinen Stress. Es ist simpler, als Du denkst. Hol Dir zunächst Deine wichtigsten Seiten heraus – die Startseite, die Produktdetailseite, die Checkout-Seite. Exportiere sie als PNG oder JPG. Öffne ChatGPT. Lade das erste Bild hoch. Gib eine klare Frage ein – am besten eine, die Dir direkt weiterhilft. Etwa: „Welche drei Verbesserungsvorschläge würdest Du für diesen Checkout-Prozess geben, um die Abbruchrate zu senken?“ Lies die Antwort. Denke darüber nach. Setze Prioritäten. Dann wiederholst Du das mit der nächsten Seite.
Wichtig: Bleib immer bei konkreten Fragen. Kein „Was findest Du generell?“, sondern immer „Was könntest Du verbessern, um X zu erreichen?“. So bekommst Du verwertbare Infos. Und wenn Du magst, kopierst Du Dir die Antworten in eine Liste, markierst, was Du sofort umsetzt, was Du testen willst und was Du ablehnst. So entsteht ein klares Bild davon, wo Du stehst – und was Du tun kannst, um besser zu werden. Ohne großen Aufwand, ohne teure Tools. Nur du, Dein Bild, Deine Frage – und die KI als cleverer Partner, der Dir einen neuen Blickwinkel gibt.
Der Mensch bleibt König. Die Balance zwischen Automatisierung & menschlicher Intuition
Hör zu – KI ist mächtig. Aber sie ist kein Gott. Sie ist ein Werkzeug. Und wie jedes Werkzeug muss es richtig benutzt werden. Du kannst Dir ChatGPT wie einen Assistenten vorstellen, der Dir bei der Analyse hilft – aber Du bist der Chef. Du entscheidest, welche Tipps Du annimmst, welche Du ablehnst und welche Du weiterentwickelst. Denn Du kennst Deine Zielgruppe, Deine Marke, Deine Werte. Die KI kennt nur Daten, die sie gelernt hat. Also, sei nie blind gegenüber ihren Empfehlungen. Hinterfrage sie. Probiere alternative Prompt-Varianten. Spiel mit verschiedenen Szenarien. Nutze sie als Denkanstoß, nicht als Befehlsgeber. UX ist am Ende immer noch eine Disziplin, die tief in der Psychologie, der Emotion und der menschlichen Erfahrung verankert ist. Und das kann keine KI jemals vollständig erfassen. Also, bleib kritisch. Bleib kreativ. Bleib menschlich. Und lass die KI das tun, was sie am besten kann: Dir helfen, Dich selbst besser zu verstehen – und Deine Designs noch effektiver zu machen.