[kw1]. – 33 Fragen & Antworten – Was sind ‚[kw2]‘?
Definition, Erklärung & Beispiele
[kw1] Einfach erklärt
Google Sites ist wie PowerPoint fürs Internet! Du ziehst Dir mit wenigen Klicks eine eigene Website zusammen – ganz ohne Programmieren, ganz ohne Designstudium. Du brauchst nur einen Google-Account. Dann gehst Du auf sites.google.com, klickst auf „+“, und los geht’s: Textblöcke, Bilder, Videos, Tabellen – alles lässt sich per Drag-and-Drop anordnen. Kein Hosting, kein Code, kein Aufwand. Du willst eine Seite für Dein Projekt, Dein Team, Deinen Kurs oder Deine Idee? Dann ist Google Sites perfekt. Alles läuft direkt über Google: Die Seite ist sofort online, mobilfreundlich und sicher (mit SSL). Du musst nichts installieren, nichts warten, nichts bezahlen. Und wenn Du Google Drive, Docs, Sheets oder YouTube nutzt, kannst Du das alles direkt einbinden.
Einfach erklärt. [kw1]: Definition, Erklärung, Beispiele, etc.
Google Sites ist auf den ersten Blick vielleicht nicht die erste Wahl, wenn Du an professionelle Webentwicklung und SEO denkst – doch genau das solltest Du hinterfragen. Gerade in Zeiten, in denen Einfachheit und Geschwindigkeit immer wichtiger werden, kann ein Baukasten wie Google Sites überraschend leistungsfähig sein – vorausgesetzt, Du weißt, wie Du ihn optimal einsetzt. Lass uns tief eintauchen und das Potenzial von Google Sites im Kontext von SEO und Webentwicklung aufschlüsseln.
Definition. Was Google Sites ist – und warum es unterschätzt wird
Google Sites ist ein kostenloses Website-Baukastensystem von Google, mit dem Du ohne Programmierkenntnisse Webseiten erstellen kannst. Es gehört zur Google Workspace und lässt sich nahtlos mit anderen Google-Tools wie Drive, Docs oder Forms verknüpfen. Du ziehst per Drag-and-Drop Inhalte auf die Seite, passt Layouts an und veröffentlichst das Ganze mit wenigen Klicks. Technisch gesehen handelt es sich um ein WYSIWYG-Editor-basiertes System (What You See Is What You Get), was vor allem für Einsteiger attraktiv ist. Dennoch steckt hinter der simplen Oberfläche einiges an Struktur – und auch aus SEO-Sicht bietet Google Sites einige spannende Möglichkeiten, wenn man weiß, wie man sie ausschöpft.
Synonyme. Welche Begriffe ähnlich verwendet werden – und wo die Grenzen sind
Wenn über Google Sites gesprochen wird, tauchen oft Begriffe wie „Website-Baukasten“, „Drag-and-Drop-Builder“, „CMS light“ oder „Google Web Creator“ auf. Doch Achtung: Nicht alles davon ist korrekt. Ein echtes CMS (Content Management System) wie WordPress ist Google Sites nicht – es fehlen wichtige Funktionalitäten wie Benutzerverwaltung oder Plugin-Support. Auch mit vollwertigen Baukästen wie Wix oder Squarespace kann Google Sites funktional nicht ganz mithalten. Es ist eher ein leichtgewichtiges Werkzeug für schlichte, zweckmäßige Seiten – optimal für interne Firmenlösungen, einfache Portfolios, Info-Seiten oder Landingpages. Also: Ja, es ist ein Website-Builder – aber ein sehr spezieller.
Abgrenzung. Was Google Sites nicht ist – und wo die Limits liegen
Google Sites ist kein Tool für komplexe E-Commerce-Projekte, kein vollwertiges CMS, kein SEO-Wunderwerk. Wenn Du etwa Multi-Language-Seiten, dynamische Inhalte, ein Custom Backend oder SEO-Plugins brauchst, bist Du hier an der falschen Adresse. Es gibt keinen Zugriff auf den Quellcode, keine Möglichkeit für serverseitige Skripte, keine externen Integrationen über APIs (außer Google-Dienste). Auch Themes und Designoptionen sind begrenzt. Was Du bekommst, ist Klarheit, Übersichtlichkeit und Geschwindigkeit – aber keine kreative Freiheit à la Webflow. Diese klare Abgrenzung hilft Dir, Deine Erwartungen zu managen und das Tool sinnvoll einzusetzen.
Wortherkunft. Was hinter dem Namen „Google Sites“ steckt
Der Begriff „Sites“ stammt natürlich vom englischen „Sites“ für Websites oder Internetseiten. Google Sites wurde ursprünglich als Teil von JotSpot entwickelt, einem Unternehmen, das Google 2006 übernahm. Aus JotSpot wurde dann Google Sites – also ein Tool für strukturierte Inhalte, ursprünglich gedacht für Firmen-Intranets und Kollaboration. Der Name bleibt nüchtern und sagt eigentlich genau das, was das Tool ist: Ein Ort, an dem Du Deine eigenen Google-basierten Seiten erstellen kannst. Kein Marketing-Hype, kein Fantasiename – einfach „Sites“.
Keyword-Umfeld. Welche Begriffe im SEO-Kontext rund um Google Sites wichtig sind
Wenn Du Google Sites im SEO-Kontext einordnen willst, begegnen Dir Begriffe wie „Indexierung“, „Crawling“, „Google Search Console“, „Meta-Tags“, „responsive Design“, „strukturierte Daten“, „PageSpeed“, „Core Web Vitals“ und „Mobile Usability“. Auch wenn Google Sites nicht alle diese Aspekte gleichwertig bedienen kann, solltest Du sie kennen. Besonders relevant: Ladezeiten, mobile Optimierung, lesbare URLs, Sitemap-Integration und OnPage-SEO. Auch „Noindex“, „Canonical Tags“ und „Alt-Attribute“ sind Themen, bei denen Du wissen solltest, wie (oder ob) sie in Google Sites umgesetzt werden können.
Besonderheiten. Warum Google Sites in mancher Hinsicht heraussticht
Eine große Stärke: Die extreme Einfachheit. Kein Hosting, keine Updates, keine Sicherheitslücken – Google kümmert sich um alles. Auch die Integration mit Google Drive, Maps, Kalender und YouTube ist ein Plus. Du kannst kollaborativ mit anderen an Seiten arbeiten, Änderungen live sehen und das Ganze sogar in einer Google-Domain (z. B. sites.google.com/view/deinprojekt) veröffentlichen. Die Nutzung ist komplett kostenlos, sogar für Unternehmen. Auch beim Datenschutz ist man als Google-Nutzer im Firmenkontext gut aufgestellt. Diese Kombination macht Google Sites besonders in der internen Kommunikation und schnellen Prototyping sehr wertvoll.
Beispielfalle. Ein typischer Fehler bei der Nutzung von Google Sites
Ein häufiger Fehler: Du baust eine Google Site als externe, öffentliche Unternehmenswebsite und wunderst Dich über mangelnden SEO-Erfolg. Der Grund? Google Sites bietet nur rudimentäre SEO-Kontrolle – keine individuellen Meta-Beschreibungen pro Seite, keine Redirects, keine Möglichkeit zur granularen Sitemap-Steuerung. Wer also eine Site rein wegen der Google-Nähe erstellt und glaubt, damit automatisch bessere Rankings zu bekommen, liegt falsch. Die Falle besteht darin, Google Sites als Wundermittel zu sehen – statt als das, was es ist: ein praktisches Tool mit klar definierten Grenzen.
Endergebnis für Fachmänner. Was SEO- und Webprofis realistisch erwarten dürfen
Wenn Du vom Fach bist, wirst Du bei Google Sites schnell an Grenzen stoßen. Kein Zugriff auf Head-Bereiche, kein JavaScript, kein individuelles CSS – das schränkt Dich stark ein. Auch bei der Performance hast Du wenig Einfluss. Die strukturelle SEO-Optimierung ist extrem begrenzt. Klar, für eine schnelle Präsentation oder ein Mini-Projekt kann’s reichen – aber wer ernsthaft professionell arbeiten will, nutzt Google Sites eher als internes Werkzeug denn als Kundenlösung. Für Developer, SEOs und Designer heißt das: Finger weg für High-End-Projekte, Finger ran für schnelle Mockups oder MVPs.
Endergebnis für Nutzer. Wie Laien von Google Sites profitieren können
Für Dich als Nicht-Entwickler bietet Google Sites einen perfekten Einstieg. Du brauchst keine Hosting-Erfahrung, keine HTML-Kenntnisse – einfach Inhalte platzieren und veröffentlichen. Vor allem für Lehrer, Selbstständige, kleine Vereine oder interne Projektgruppen ist das genial. Du willst eine Info-Seite, ein digitales Handbuch oder ein Team-Wiki? Perfekt. Für einfache Seiten mit wenig Funktionalität ist Google Sites unschlagbar einfach – und die Google-Nähe gibt Dir das Gefühl von technischer Sicherheit. Ein echter Mehrwert, wenn Du keine Ressourcen für Agenturen hast.
Typen. Welche Arten von Google Sites am häufigsten gebaut werden
Du kannst mit Google Sites unterschiedliche Seitenarten erstellen:
– Portfolio-Seiten für Künstler, Fotografen oder Bewerber
– Intranet-Seiten für interne Firmenkommunikation
– Projekt-Dashboards mit eingebetteten Sheets, Docs und Kalendern
– Dokumentationsseiten oder Wikis
– Landingpages für einzelne Produkte oder Veranstaltungen
Meist sind es überschaubare Seiten mit wenig Navigation. Was alle gemeinsam haben: Sie sind eher funktional als visuell spektakulär – aber dafür schnell umgesetzt und leicht zu pflegen.
Bekannteste Form. Was die typischen Einsatzszenarien im Alltag sind
Am bekanntesten ist Google Sites als Intranet-Lösung innerhalb von Google Workspace-Umgebungen. Firmen nutzen es für Projektseiten, Team-Wikis oder als internes schwarzes Brett. Auch Schulen und Universitäten setzen es oft ein – z. B. für Kursseiten, Elterninfos oder digitale Portfolios. Für interne Kommunikation ist es nahezu ideal: Alle Mitarbeitenden haben Zugriff, es gibt keine Softwarebarriere, und die Wartung ist minimal. Öffentlich sichtbar sind solche Seiten selten – Google Sites lebt also eher im Verborgenen.
Alternativen. Welche Tools dieselben Aufgaben besser oder anders lösen
Wenn Dir Google Sites zu limitiert ist, gibt es gute Alternativen:
– Wix: Mehr Design-Freiheit, viele Funktionen, aber komplexer
– Squarespace: Sehr ästhetisch, dafür kostenpflichtig
– Notion: Als Wiki-Ersatz sehr beliebt, aber kein klassischer Website-Builder
– WordPress.com: Solider Kompromiss zwischen Komplexität und Möglichkeiten
– Carrd: Minimalistischer One-Pager-Builder
Diese Tools bieten Dir mehr Flexibilität, brauchen aber auch mehr Einarbeitung. Je nach Ziel lohnt sich der Umstieg.
Vorteile. Was für Google Sites spricht – besonders im SEO-Kontext
Trotz Limitierungen: Google Sites hat Vorteile, auch für SEO. Du bekommst schnelle Ladezeiten, saubere URLs, mobile Optimierung und HTTPS by default. Außerdem ist alles technisch sauber umgesetzt – kein wildes CSS, kein veralteter Code. Die Integration mit Google Analytics oder Search Console ist möglich, auch wenn nicht immer intuitiv. Für einfache Informationsseiten oder One-Pager kannst Du mit sauberem Content durchaus gut ranken. Und: Du kannst schnell experimentieren – eine SEO-Strategie testen, ohne Hosting oder Setup.
Nachteile. Was gegen Google Sites spricht – ganz offen und ehrlich
Der größte Nachteil: mangelnde Kontrolle. Kein Zugriff auf Meta-Tags, keine Plugins, keine Erweiterungen. Du bist auf die Vorlagen beschränkt. Auch die URL-Struktur ist nicht SEO-freundlich (z. B. sites.google.com/view/deinprojekt). Es fehlt an flexibler Navigation, Layoutvarianten oder individuellen Designelementen. Für mehrsprachige Seiten oder komplexe SEO-Maßnahmen ist das Tool schlicht ungeeignet. Wer professionell ranken will, stößt hier an Grenzen. Und dann das Design: wirkt oft generisch, etwas veraltet – hier fehlt einfach der Wow-Effekt.
Beste Option. Wann Google Sites genau die richtige Wahl für Dich ist
Wenn Du eine einfache, wartungsfreie Website brauchst, keine Lust auf technische Details hast und vor allem funktionale Inhalte darstellen willst, ist Google Sites ideal. Du willst z. B. ein digitales Handbuch, eine Projektseite, eine Kursübersicht oder eine Info-Plattform für ein kleines Team? Dann bekommst Du mit Google Sites genau das, was Du brauchst – schnell, kostenlos und ohne zusätzliche Tools. Auch für Testseiten, interne SEO-Konzepte oder Prototyping kannst Du es wunderbar nutzen, bevor Du größere Projekte in WordPress oder Webflow auslagerst.
Aufwändige Implementierung. Warum Komplexität hier nicht nur unnötig, sondern unmöglich ist
Du kannst Google Sites nicht „aufwändig implementieren“ – und das ist der Punkt. Es gibt keine Datenbanken, keine Backend-Logik, keine Custom Themes. Das Tool ist bewusst einfach gehalten. Du kannst keine Skripte einbinden, keine eigenen Layoutkomponenten schreiben und keine tiefgehenden technischen Einstellungen vornehmen. Was auf den ersten Blick ein Nachteil ist, kann aber auch Stärke sein: Keine Fehlerquellen, keine überladene Struktur, keine versteckten Abhängigkeiten. Es zwingt Dich zur Klarheit – was in der Webentwicklung oft verloren geht.
Kostenfaktoren. Was Dich Google Sites wirklich kostet – und was nicht
Google Sites ist vollständig kostenlos, solange Du einen Google-Account hast. Kein Hosting, keine Updates, keine Lizenzkosten. Auch SSL ist dabei. Du kannst so viele Seiten erstellen, wie Du willst. Einzige Einschränkung: Du kannst keine eigene Domain direkt in Google Sites einfügen, ohne ein externes Domain-Setup. Falls Du also eine „www.deinname.de“ nutzen willst, brauchst Du ein wenig technisches Know-how oder externe Hilfe. Auch professionelle E-Mail-Adressen oder erweiterte Analytics-Funktionen sind nicht Teil des Pakets – dafür kannst Du ggf. über Google Workspace upgraden.
Grundsätzliches Prinzip. Was Google Sites strukturell und funktional ausmacht
Das Grundprinzip von Google Sites ist Modularität: Inhalte werden in Blöcken organisiert – Text, Bilder, Videos, Kalender, Tabellen, alles als eigenständige Komponenten. Diese lassen sich verschieben, formatieren, kombinieren. Es gibt keine Datenbankstruktur, sondern alles ist direkt auf der Seite verankert. Damit ähneln die Sites eher einer Präsentation als einer dynamischen Website. Das ist besonders hilfreich für nicht-technische Nutzer: Alles bleibt visuell verständlich, ohne tiefgreifende Logik dahinter. Ideal, wenn Du möglichst schnell eine übersichtliche Weboberfläche brauchst.
Technische Funktionsweise. Wie Google Sites im Hintergrund wirklich arbeitet
Technisch basiert Google Sites auf HTML5 mit einem stark reduzierten Funktionsumfang. Es gibt kein serverseitiges Rendering, keine dynamischen Komponenten – alles ist statisch. Die Seiten werden direkt über Google-Server ausgeliefert, was für Geschwindigkeit und Verfügbarkeit sorgt. Die Hostingstruktur ist Teil der Google-Infrastruktur, was Dir Vorteile beim Thema Sicherheit bringt. Caching erfolgt automatisch, ebenso wie die mobile Optimierung. Alles, was Du siehst, wird clientseitig geladen – das macht Google Sites sehr schnell, aber gleichzeitig schwer erweiterbar.
Notwendige Schritte. So erstellst Du eine Google Site – Schritt für Schritt
1. Melde Dich mit Deinem Google-Account an
2. Gehe auf [sites.google.com](https://sites.google.com)
3. Klicke auf „+“ für eine neue Seite
4. Wähle Layout, Titel und Startseitenstruktur
5. Füge Inhalte per Drag-and-Drop hinzu
6. Passe Farben, Schriftarten und Logo an
7. Veröffentliche die Seite mit eigener oder Google-Domain
8. Optional: Verbinde die Seite mit Analytics oder Search Console
Relevante Faktoren. Was den Erfolg Deiner Google Site beeinflusst
Auch wenn der Funktionsumfang klein ist, gibt es wichtige Erfolgsfaktoren:
– Klarer Content: Verständliche Texte und strukturierter Aufbau
– Mobile Optimierung: Prüfe die Darstellung auf Smartphones
– Ladegeschwindigkeit: Vermeide zu große Bilder oder Videos
– SEO-Basics: Titel, Überschriften, Alt-Texte sinnvoll einsetzen
– Navigation: So einfach wie möglich, keine verschachtelten Menüs
– Verlinkungen: Intern und extern sinnvoll nutzen
Notwendige Software / Tools. Welche Tools Dir die Arbeit zusätzlich erleichtern
Zwar brauchst Du für Google Sites keine Zusatzsoftware, aber einige Tools machen die Arbeit einfacher:
– Google Analytics: Für Besucherstatistiken
– Google Search Console: Für Indexierung und Performance
– TinyPNG oder Squoosh: Zum Komprimieren von Bildern
– Google Fonts: Für alternative Schriftideen (nicht direkt einbindbar, aber inspirierend)
– Grammarly oder LanguageTool: Für saubere Texte
Auch Notion oder Google Docs eignen sich gut zur Vorarbeit, z. B. beim Content-Sammeln oder Strukturieren der Inhalte.
Bekannte Vorschriften. Was rechtlich beim Einsatz zu beachten ist
Sobald Deine Google Site öffentlich sichtbar ist, gelten rechtliche Vorschriften – auch wenn es „nur“ ein kostenloses Google-Tool ist. Wichtig:
– Impressumspflicht (insb. in Deutschland und der EU)
– Datenschutzerklärung nach DSGVO
– Keine Einbindung von Tracking ohne Opt-in
– Urheberrechte bei Bildern, Videos, Texten
– Markenrechte bei Domainnamen und Logos
Du kannst Impressum und Datenschutzerklärung als Unterseiten einfügen – aber Du musst Dich selbst darum kümmern. Google stellt keine rechtlich geprüften Vorlagen.
Klassische Fehler. Was Du bei Google Sites unbedingt vermeiden solltest
– Zu viele Inhalte auf einer Seite: Google Sites lädt alles auf einmal
– Unstrukturierte Navigation: Verwirrt Nutzer und Suchmaschinen
– Kein Fokus auf SEO-Elemente: Titel, H1-Tags, Alt-Attribute
– Falsche Bildgrößen: Verlangsamen Ladezeiten massiv
– Vertrauen auf Google-Branding: Nur weil es Google ist, wird es nicht automatisch gut ranken
Vermeide diese Stolperfallen – dann holst Du das Maximum aus der Plattform heraus.
Häufige Missverständnisse. Was viele über Google Sites falsch verstehen
Ein häufiger Irrglaube: Google Sites sei SEO-technisch überlegen, weil es „von Google“ kommt. Falsch. Google behandelt Google Sites-Seiten exakt wie jede andere Seite im Index – ohne Sonderbehandlung. Auch denken viele, dass sich die Seiten automatisch perfekt an alle Endgeräte anpassen – das stimmt nur teilweise. Oder dass Google Domains gleich inklusive ist – ist es nicht. Auch Sicherheitsfeatures wie Cookie-Banner fehlen. Du musst also trotzdem selbst an Rechtliches und SEO denken, auch wenn die Plattform von Google stammt.
Relevanz laut Google. Wie Google selbst das Tool positioniert
Google selbst sieht Sites als Teil seiner Workspace-Strategie – also vor allem im Kontext von Teamarbeit, Projektdokumentation und interner Kommunikation. Für öffentliche Websites wird das Tool offiziell kaum beworben. Es ist kein Konkurrenzprodukt zu WordPress oder anderen CMS. Google setzt auf Einfachheit, nicht auf Feature-Tiefe. Dennoch steht Google Sites in vielen Bildungseinrichtungen und Unternehmen hoch im Kurs – weil es einfach zu bedienen und zu integrieren ist.
Relevanz in der Praxis. Wie oft Google Sites wirklich zum Einsatz kommt
Auch wenn es selten große Beachtung findet: Google Sites ist weltweit millionenfach im Einsatz – oft im Verborgenen. Schulen, NGOs, interne Projektteams, mittelständische Unternehmen – sie alle nutzen Google Sites für ganz konkrete Zwecke. Besonders häufig: Lehrer bauen Klassenhomepages, Unternehmen machen eine Onboarding-Seite, Eventteams erstellen eine Landingpage für Gäste. In der SEO-Welt ist das Tool eher ein Nischenprodukt – aber als funktionale Zwischenlösung oder internes Tool sehr geschätzt.
Besondere SEO-Empfehlungen. Wie Du trotz Limitierung das Maximum rausholst
– Präzise Titel- und H1-Strukturen: Jede Seite braucht klare Hierarchien
– Alt-Texte bei Bildern konsequent nutzen
– Kurze, sprechende URLs erzeugen (soweit möglich)
– Mobilfreundlichkeit prüfen – auch manuell
– Content first: Gute Texte sind wichtiger als technische Spielereien
– Backlinks aufbauen – Google Sites profitiert besonders von externen Verlinkungen
– Google Search Console einrichten – unbedingt!
Du kannst mit diesen Maßnahmen einiges rausholen, auch wenn Du keine Tools oder Plugins hast.
Neueste Trends. Was sich aktuell bei Google Sites verändert
Google Sites entwickelt sich eher langsam – aber stetig. Zuletzt gab es Verbesserungen beim Layout-Handling, neue Vorlagen und eine bessere Mobile-Ansicht. Auch die Integration mit anderen Google-Tools wurde ausgebaut. Der Trend geht zur Vereinfachung: Weniger Klicks, mehr Klarheit, bessere Kollaboration. In der SEO-Szene wird Sites eher stiefmütterlich behandelt – aber als internes Tool gewinnt es an Bedeutung, besonders mit der wachsenden Popularität von Low-Code- und No-Code-Plattformen.
Zukunftsperspektiven. Wohin sich Google Sites entwickeln könnte
Es ist unwahrscheinlich, dass Google Sites zu einem vollwertigen CMS wird. Wahrscheinlicher: Es bleibt eine schlanke Ergänzung im Google-Universum, vielleicht mit besseren Vorlagen, KI-gestütztem Layout-Design und tieferer Google-Workspace-Integration. Vielleicht kommt irgendwann ein Upgrade-Modell mit mehr SEO-Funktionen – aber das ist Spekulation. Realistischer ist: Google Sites bleibt der „kleine Helfer“ für schnelle, klare Websites ohne viel Aufwand – und genau das ist seine Stärke.
Selbstoptimieren oder Beauftragen. Was für Dich die beste Strategie ist
Wenn Du technikaffin bist, kannst Du mit Google Sites alles selbst machen – die Plattform ist dafür gebaut. Wenn es Dir nur um einfache Inhalte geht, brauchst Du keine Agentur. Aber: Sobald es um rechtliche Seiten, sauberes SEO oder professionelles Branding geht, solltest Du Dir Hilfe holen – sei es bei der Texterstellung, beim Corporate Design oder bei der Auswahl einer Domain. Google Sites ist ideal für „Do-it-yourself“-Anwendungen – aber auch kompatibel mit punktueller Expertenhilfe.
Sonstige Fragen. Was sonst noch häufig zu Google Sites gefragt wird
– Kann ich eigene Domains nutzen? Ja, aber nur über Weiterleitung
– Gibt es ein Backup? Änderungen sind automatisch versioniert
– Wie viele Seiten kann ich erstellen? So viele, wie Dein Speicher erlaubt
– Ist Google Sites DSGVO-konform? Nur mit eigener Datenschutzerklärung und ggf. Cookie-Opt-in
– Kann ich Inhalte exportieren? Nein, kein nativer Export möglich
Viele dieser Fragen zeigen: Google Sites ist einfach, aber nicht trivial. Es lohnt sich, sich vorher gut zu informieren.
Fazit. Google Sites ist nicht für alles – aber für vieles genial
Google Sites ist kein Alleskönner, kein SEO-Wunder und kein CMS – aber es ist ein wunderbar einfaches, stabiles und nützliches Werkzeug für viele Anwendungsfälle. Wenn Du weißt, was Du willst, und die Grenzen kennst, kannst Du damit erstaunlich viel erreichen – besonders schnell und ohne Kosten. Als internes Tool, als MVP-Plattform, als Infoportal oder Schulungsseite ist es Gold wert. Nutze es mit Verstand – und Du wirst überrascht sein, wie effektiv „weniger“ manchmal ist.
🔵Normale Headlines:
* „So nutzt Du Google Sites optimal für Deine Projekte“
* „Einfache Website erstellen? Google Sites im Praxischeck“
* „Google Sites und SEO: Ein unterschätztes Duo“
🔴Clickbait-Headlines:
* „Niemand redet darüber – aber so gut ist Google Sites wirklich!“
* „Diese SEO-Tricks funktionieren sogar mit Google Sites!“
* „Warum Profis Google Sites heimlich lieben (und was Du davon hast)“
Nützliche Links. [kw1]: Weiterführende Informationen?
- [kw1] im Search Engine Journal
- [kw1] in der Google Search Central