WordPress Version Herausfinden. [kw2]
[kw1] – Die genaue Kenntnis der verwendeten WordPress-Version ist essenziell für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Aktualisierte Versionen bieten nicht nur neue Funktionen, sondern schließen auch Sicherheitslücken, die von Suchmaschinen negativ bewertet werden können. Veraltete Versionen können zu Kompatibilitätsproblemen mit Plugins und Themes führen, was die Ladegeschwindigkeit und Funktionalität der Website beeinträchtigt. Suchmaschinen bevorzugen Websites, die schnell und sicher sind. Daher trägt die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der WordPress-Version maßgeblich zur SEO-Leistungsfähigkeit bei.
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Admin-Bereich. Ermittlung der WordPress-Version im Dashboard
Im WordPress-Dashboard gibt es mehrere Methoden, die aktuelle Version zu identifizieren. Eine Möglichkeit besteht darin, im unteren rechten Bereich des Admin-Panels die Versionsnummer abzulesen. Alternativ kann unter „Dashboard“ > „Aktualisierungen“ die installierte Version sowie verfügbare Updates eingesehen werden. Zudem bietet das Widget „Auf einen Blick“ im Dashboard einen Überblick über die aktuelle Version und das aktive Theme. Diese internen Methoden ermöglichen eine schnelle und unkomplizierte Versionsbestimmung ohne technische Vorkenntnisse.
Quellcode. Bestimmung der WordPress-Version über den Seitenquelltext
Auch ohne Zugriff auf den Admin-Bereich lässt sich die WordPress-Version ermitteln. Durch das Anzeigen des Seitenquelltexts (Rechtsklick > „Seitenquelltext anzeigen“) und die Suche nach dem Meta-Tag „generator“ kann die Versionsnummer identifiziert werden, sofern dieser Tag nicht entfernt wurde. Eine weitere Methode besteht darin, nach CSS- oder JavaScript-Dateien mit Versionshinweisen zu suchen, beispielsweise „wp-includes/css/dashicons.min.css?ver=5.8.1“. Diese Ansätze sind hilfreich, um die Version fremder oder eigener Websites ohne Admin-Zugang zu bestimmen.
FTP-Zugriff. Auslesen der WordPress-Version über die version.php-Datei
Für technisch versierte Anwender bietet der FTP-Zugriff eine präzise Methode zur Versionsbestimmung. Nach Verbindung mit dem Server und Navigieren zum Verzeichnis „wp-includes“ kann die Datei „version.php“ geöffnet werden. In dieser Datei ist die aktuelle WordPress-Version in einer Zeile wie „$wp_version = ‚5.8.1‘;“ hinterlegt. Diese Methode erfordert grundlegende FTP-Kenntnisse und bietet eine direkte Einsicht in die installierte Version, unabhängig von möglichen Anpassungen im Admin-Bereich.
Online-Tools. Nutzung externer Dienste zur Ermittlung der WordPress-Version
Es existieren diverse Online-Tools, die die WordPress-Version einer Website analysieren können. Dienste wie InspectWP ermöglichen es, durch Eingabe der URL einer Website die verwendete WordPress-Version sowie weitere relevante Informationen zu erhalten. Diese Tools sind besonders nützlich, wenn kein Zugriff auf den Admin-Bereich oder den Server besteht. Allerdings sollte beachtet werden, dass einige Website-Betreiber Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um solche Informationen zu verbergen, wodurch die Genauigkeit dieser Tools variieren kann.
REST API. WordPress-Version über die API-Abfrage ermitteln
Die WordPress-REST-API bietet eine Möglichkeit, Informationen über eine Website auszulesen – darunter oft auch die Versionsnummer. Durch den Aufruf der URL `https://deinewebsite.com/wp-json` lassen sich zahlreiche Daten abrufen. In der JSON-Antwort kann die WordPress-Version unter bestimmten Bedingungen sichtbar sein. Diese Methode ist besonders nützlich, wenn kein direkter Zugriff auf das Backend oder den Server besteht.
Allerdings haben viele Administratoren aus Sicherheitsgründen die öffentliche Anzeige dieser Daten deaktiviert. Falls die Abfrage keine Versionsnummer liefert, könnte dies an zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen oder speziellen Plugins zur API-Beschränkung liegen. Dennoch bleibt die REST API ein schneller und direkter Weg, um technische Informationen über eine WordPress-Installation zu erhalten.
RSS-Feed. WordPress-Version über den Feed auslesen
Einige WordPress-Installationen geben die Versionsnummer im RSS-Feed aus. Der Feed ist unter der URL `https://deinewebsite.com/feed/` erreichbar und kann in einem Browser oder mit speziellen Feed-Readern analysiert werden. In manchen Fällen enthält der Quellcode des Feeds eine Zeile mit der installierten WordPress-Version, die ausgelesen werden kann.
Diese Methode funktioniert jedoch nicht immer, da viele Website-Betreiber Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um solche Informationen zu verbergen. Plugins oder Theme-Anpassungen können dazu führen, dass die Versionsnummer nicht mehr im Feed enthalten ist. Dennoch bleibt der RSS-Feed eine weitere Möglichkeit, die WordPress-Version ohne direkten Zugriff auf das Backend oder den Server zu ermitteln.
Server-Header. WordPress-Version über HTTP-Header analysieren
Manche Webserver übermitteln die WordPress-Version in den HTTP-Headern der Website. Diese Header können über Entwicklertools in Browsern oder spezielle Scanner ausgelesen werden. In Google Chrome lassen sich die Header über die Entwicklertools (`F12 > Netzwerk > Headers`) anzeigen. Dort können Einträge wie `X-Powered-By: WordPress/5.8` enthalten sein, die die installierte Version verraten.
Allerdings deaktivieren viele Administratoren diese Header aus Sicherheitsgründen. Sicherheitsplugins und Serverkonfigurationen wie `.htaccess` oder `nginx.conf` können verhindern, dass die Versionsnummer übermittelt wird. Diese Methode funktioniert daher nur bei Websites, die keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen zur Verschleierung der WordPress-Version nutzen.
Datenbankabfrage. WordPress-Version direkt in der Datenbank auslesen
Für Nutzer mit Zugriff auf die Datenbank bietet sich eine direkte Abfrage an. In der Datenbanktabelle `wp_options` ist die WordPress-Version in der Spalte `option_name` unter dem Eintrag `db_version` gespeichert. Über eine SQL-Abfrage wie `SELECT * FROM wp_options WHERE option_name = ‚db_version‘;` kann die Versionsnummer ermittelt werden.
Diese Methode erfordert allerdings Zugriff auf phpMyAdmin oder ein ähnliches Datenbankverwaltungstool. Sie ist besonders hilfreich, wenn das WordPress-Backend nicht mehr zugänglich ist oder wenn alle anderen Methoden keine Ergebnisse liefern. Da die Version in der Datenbank gespeichert ist, bleibt sie auch dann abrufbar, wenn Sicherheitsmaßnahmen die Anzeige der Versionsnummer auf der Website unterbinden.