Pillar Pages. 33+ FAQ: Was sind Pillar Pages? Definition, Erklärung & Beispiele
Was sind Pillar Pages?
Du hast bestimmt schon mal von „Pillar Pages“ gehört, oder? Aber was steckt wirklich dahinter? Ganz einfach: Eine Pillar Page ist wie das Herzstück Deines Contents auf einer Website. Stell Dir vor, Dein Wissen zu einem Thema ist ein Baum – die Pillar Page wäre der Stamm, alle anderen Inhalte, also Deine Blogbeiträge oder Unterseiten, wachsen als Äste daran fest. Sie sammelt alles Wichtige zu einem Oberbegriff an einem Ort und verknüpft es clever mit weiterführenden Seiten. So wird nicht nur Deine Struktur klarer, auch Google versteht besser, worum es bei Deiner Seite geht. Klingt logisch, oder?
Einfach erklärt. [kw1]: Definition, Erklärung, Beispiele, etc.
Definition. Das genau ist eine Pillar Page
Eine Pillar Page ist eine umfassende, tiefgehende Hauptseite, die sich einem zentralen Thema widmet und gleichzeitig als Anker für verwandte Untertopics dient. Im Gegensatz zu normalen Landingpages oder Einzelartikeln fasst sie alle wichtigen Aspekte eines Themenbereichs zusammen – meist in einer Länge von mehreren tausend Wörtern. Dabei ist sie nicht bloß ein langweiliger Informationshaufen, sondern leitet den Leser aktiv durch interne Links zu weiterführenden Inhalten weiter. Das macht sie zum idealen Begleiter im Topic Cluster-Modell. Für Dich bedeutet das: Weniger durcheinanderfliegende Einzelseiten, mehr klare Struktur und bessere Auffindbarkeit.
Synonyme. Wie nennt man Pillar Pages noch?
Pillar Pages werden manchmal auch anders genannt – je nachdem, wer gerade spricht. Häufig hörst Du Begriffe wie „Themen-Hub“, „Content Hub“, „Topic Clusters“, „Übergeordnete Inhaltsseite“ oder „Strategische Hauptseite“. Diese Synonyme bedeuten im Grunde alle dasselbe: eine zentrale Seite, die thematisch viele Fäden zusammenhält. Manche SEO-Experten verwenden sogar Begriffe wie „Leitfaden-Seite“ oder „Master Post“, wenn sie besonders ausführliche Inhalte meinen. Es lohnt sich also, diese verschiedenen Bezeichnungen zu kennen – vielleicht findest Du so leichter passende Ressourcen oder erkennst, wenn jemand eigentlich dasselbe meint wie Du.
Abgrenzung. Woran unterscheidest Du Pillar Pages von anderen Seiten?
Die Grenzen zwischen Pillar Pages, Landingpages, Blogposts oder FAQ-Seiten können manchmal verschwimmen. Doch es gibt klare Unterschiede. Eine Pillar Page ist kein kurzfristiges Content-Stück, keine reine Verkaufsseite und auch keine Liste von Fragen mit Antworten. Sie ist vielmehr eine strategisch geplante, umfassende Seite, die ein Thema ganzheitlich abdeckt und dabei immer wieder auf weitere Inhalte verlinkt. Ein Blogartikel ist eher punktuell, eine FAQ oft nur strukturiert nach Fragen. Die Pillar Page hingegen ist die Architektin des gesamten Themenkomplexes – sie bringt Ordnung in Deinen Content-Dschungel.
Wortherkunft. Woher kommt der Begriff Pillar Page?
Der Begriff „Pillar Page“ stammt ursprünglich aus dem Englischen und setzt sich aus „pillar“ (Säule) und „page“ (Seite) zusammen. Er wurde insbesondere durch Unternehmen wie HubSpot populär, die in den frühen 2010er Jahren begannen, ihr Content-Marketing stärker zu strukturieren. Die Idee hinter dem Namen ist simpel: Wie eine Säule trägt die Pillar Page das gesamte Thema, unterstützt es und gibt ihm Halt. Mittlerweile ist der Begriff international etabliert – auch in Deutschland wird er immer häufiger verwendet, weil er die Funktion treffend beschreibt: eine tragende Säule im Webcontent.
Keyword-Umfeld. Welche Begriffe hängen mit Pillar Pages zusammen?
Wenn Du Dich mit Pillar Pages beschäftigst, stolperst Du schnell über verwandte Begriffe wie „Topic Clusters“, „Cluster Content“, „Internal Linking“, „Content Silo“, „SEO-Struktur“ oder „Semantic SEO“. Diese Keywords stehen alle im Umfeld der strategischen Contentplanung. „Topic Clusters“ beziehen sich direkt auf die Verknüpfung von Pillar Page und Unterthemen. „Semantic SEO“ beschreibt, wie Suchmaschinen Inhalte verstehen – und hier spielen Pillar Pages eine große Rolle. Auch Begriffe wie „User Intent“ oder „Content Mapping“ tauchen oft auf, sobald es um die Planung solcher Seiten geht. Kennst Du diese Zusammenhänge, fällt Dir das Arbeiten viel leichter.
Besonderheiten. Warum sind Pillar Pages etwas Besonderes?
Was macht Pillar Pages so besonders? Nun, sie sind nicht einfach nur lange Texte. Ihre Kraft liegt in der intelligenten Vernetzung. Während herkömmliche Seiten isoliert existieren, wirken Pillar Pages wie Magnetpunkte, die andere Inhalte anziehen und bündeln. Dadurch entstehen klare Hierarchien und ein starkes internes Linking-Netzwerk. Zudem sind sie darauf ausgelegt, sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen gleichermaßen hilfreich zu sein. Wenn Du also willst, dass Deine Webseite nicht nur gut aussieht, sondern auch wirklich funktioniert, dann brauchst Du eine gut gestaltete Pillar Page – sie ist quasi der Chef im Ring.
Beispielfälle. Wie sehen Pillar Pages in der Praxis aus?
Stell Dir vor, Du betreibst einen Online-Shop für Sportausrüstung. Dann könnte Deine Pillar Page „Laufsport-Ausrüstung“ heißen. Dort erklären Du, welche Schuhe, Kleidung und Technik Läufer benötigen, und verlinkst direkt zu spezifischen Produktseiten, Ratgebern oder Trainingsplänen. Oder Du schreibst als Finanzcoach eine Pillar Page zu „Geld sparen im Alltag“ – mit Tipps zur Haushaltsführung, Lebensmittel-Ersparnis oder Stromkosten. Solche Beispiele zeigen, wie praktisch Pillar Pages sind. Sie sind keine theoretischen Konstrukte, sondern echte Arbeitshelfer, die Dir helfen, Deine Zielgruppe zu erreichen – und zwar gezielt.
Endergebnis für Fachmänner. Was bringt eine Pillar Page für Experten?
Für SEO-Profis ist die Pillar Page ein mächtiges Werkzeug. Sie verbessert die technische Struktur der Website, erhöht die Relevanz für Suchbegriffe und stärkt die innere Vernetzung. Durch die klare Thematisierung wird die Seite schneller erfasst und besser indiziert. Zudem lassen sich Rankings boosten, da Google dadurch sieht, dass Du tiefe Expertise zu einem Thema hast. Für Entwickler bieten Pillar Pages außerdem eine übersichtliche Grundlage für sauberes Markup, klare Navigationswege und effektives Caching. Wer also weiß, wie man sie richtig einsetzt, kann damit ganze Projekte aufwerten – und zwar messbar.
Endergebnis für Nutzer. Was gewinnen Deine Besucher durch Pillar Pages?
Deine Website-Besucher profitieren enorm von gut gemachten Pillar Pages. Statt ziellos durch einzelne Artikel zu klicken, finden sie auf einer Seite alles, was sie wissen müssen – und dazu passende Vertiefungsmöglichkeiten. Das spart Zeit, reduziert Frust und führt zu höherer Zufriedenheit. Wenn Du etwa eine Pillar Page zu „Nachhaltigkeit im Haushalt“ erstellst, erfährt Dein Besucher dort, wie er Energie spart, Abfall reduziert und umweltfreundlicher einkauft – mit direktem Zugang zu weiteren Tipps. Kurz gesagt: Du gibst Deinen Lesern Orientierung, Klarheit und einen roten Faden durch Dein Angebot.
Typen. Welche Arten von Pillar Pages gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Pillar Pages, je nach Ziel und Aufbau. Der bekannteste Typ ist die „10x Content“-Pillar Page – ein extrem umfangreiches und hochwertiges Dokument, das alles zu einem Thema bietet. Dann gibt es die „Guide Pillar Page“, die wie ein Leitfaden funktioniert und Schritt für Schritt erklärt, wie etwas funktioniert. Die „Resource List“ hingegen ist eher eine Sammlung von Tools, Tipps oder Links zu einem Thema. Und schließlich die „FAQ-Pillar Page“, die sich aus vielen kurzen, aber prägnanten Abschnitten zusammensetzt. Welchen Typ Du wählst, hängt vom Thema, Deinem Publikum und Deinen Zielen ab.
Bekannteste Form. Welche Pillar Pages sind am meisten verbreitet?
Die wohl bekannteste Form ist die sogenannte „Ultimate Guide“-Pillar Page. Diese Seiten versprechen, wirklich alles zu einem Thema zu erklären – und halten das oft auch ein. Sie sind umfassend, strukturiert und vollgepackt mit nützlichen Informationen. Viele Blogs nutzen diese Form, um ihre Autorität zu stärken und gleichzeitig Traffic zu generieren. Gerade in Bereichen wie Technologie, Marketing oder Gesundheit sind solche Guides beliebt. Warum? Weil sie den Leser nicht nur informieren, sondern auch binden. Wenn Du also eine starke Position in Deinem Bereich einnehmen willst, ist ein Ultimate Guide oft die beste Wahl.
Alternativen. Gibt es Alternativen zu Pillar Pages?
Natürlich gibt es Alternativen – doch keine davon bietet dieselbe Kombination aus Tiefe, Struktur und SEO-Kraft. Eine mögliche Alternative sind klassische Landingpages, die auf Conversion optimiert sind. Oder statische FAQ-Seiten, die schnell Antworten liefern, aber wenig Raum für Ausbau lassen. Einige greifen auch zu Video-Playlists oder Podcast-Serien, um ähnliche Effekte zu erzielen. Doch keines dieser Formate verbindet so gut wie eine Pillar Page alle Vorteile: organisierte Informationsvermittlung, starke interne Verlinkung und hohe Nutzerbindung. Willst Du also langfristig Erfolg haben, ist die Pillar Page schwer zu toppen.
Vorteile. Was spricht für Pillar Pages?
Die Vorteile liegen auf der Hand: Pillar Pages machen Deine Website strukturierter, steigern Deine Rankings und verbessern die Benutzererfahrung. Sie helfen Dir, komplexe Themen übersichtlich zu präsentieren, ohne dass Deine Inhalte zerfleddern. Dank interner Links verteilen sie Authority innerhalb Deiner Domain und sorgen dafür, dass neue Seiten schneller gefunden werden. Außerdem sind sie perfekt geeignet, um Deine Expertise unter Beweis zu stellen – und das merken sowohl Google als auch Deine Besucher. Wenn Du also willst, dass Deine Inhalte nicht nur gesehen, sondern auch geschätzt werden, sind Pillar Pages Gold wert.
Nachteile. Welche Nachteile haben Pillar Pages?
Auch Pillar Pages haben Schwächen. Zum Beispiel brauchen sie viel Vorarbeit – von der Planung bis zur Umsetzung vergehen oft Wochen. Zudem müssen sie ständig aktualisiert werden, sonst verlieren sie ihre Wirkung. Nicht jede Zielgruppe mag riesige Textblöcke; manche bevorzugen kurze Videos oder Infografiken. Und wenn Du nicht sauber arbeitest, kann die Seite schnell unübersichtlich werden. Auch die Gefahr von Keyword-Stuffing ist real, besonders wenn Du glaubst, möglichst viele Begriffe unterbringen zu müssen. Wer also nicht aufpasst, dreht sich im Kreis statt vorwärts. Doch mit der richtigen Strategie lassen sich diese Nachteile minimieren.
Beste Option. Wann ist eine Pillar Page die beste Lösung?
Die Pillar Page ist dann die beste Wahl, wenn Du ein breites Thema hast, das sich in viele Teilaspekte aufteilen lässt. Hast Du also eine Dienstleistung, ein Produkt oder ein Wissensgebiet, das mehrere Facetten hat, dann ist das die ideale Gelegenheit. Besonders dann, wenn Du langfristig planst und nicht nur kurzfristige Effekte suchst. Wenn Du zudem Deine Rankings stabilisieren und Deine innere Verlinkung verbessern willst, bist Du mit einer Pillar Page goldrichtig. Sie ist kein Quick-Win, aber eine Investition, die sich mit der Zeit immer mehr auszahlt – vorausgesetzt, Du baust sie clever auf.
Aufwand. Wie viel Arbeit steckt in einer Pillar Page?
Der Aufwand ist beträchtlich – das solltest Du wissen. Allein die Recherche kostet oft mehrere Tage, denn Du musst sicherstellen, dass Dein Wissen aktuell, umfassend und relevant ist. Die eigentliche Erstellung nimmt dann nochmal Zeit in Anspruch, besonders wenn Du viele Quellen einbaust, Grafiken erstellst oder Videos einbindest. Dazu kommt das interne Linking, das durchdacht sein muss, und die Optimierung für SEO, die ebenfalls nicht nebenbei erledigt wird. Und vergiss nicht: Danach folgt die Pflege. Regelmäßige Updates sind notwendig, damit Deine Pillar Page nicht veraltet. Doch wer investiert, profitiert langfristig.
Kostenfaktoren. Wie teuer wird eine Pillar Page?
Kostenmäßig bewegt sich eine gute Pillar Page je nach Umfang und Qualität zwischen ein paar hundert und mehreren tausend Euro. Freelancer oder Agenturen berechnen Stunden oder Pauschalen, je nach Projekt. Wenn Du selbst schreibst, sparst Du Geld, aber investierst Zeit – und die hat ja bekanntlich auch ihren Preis. Hinzu kommen eventuelle Kosten für Tools, Bilderlizenzen oder externe Beratung. Willst Du die Seite professionell gestalten, Designelemente einfügen oder sogar Animationen einbauen, steigen die Kosten entsprechend. Überlege also genau, welches Budget Du einplanen kannst – und ob sich die Investition lohnt.
Grundsätzliches Prinzip. Wie funktioniert das Prinzip hinter Pillar Pages?
Das Prinzip ist einfach: Eine Pillar Page fasst alle wesentlichen Infos zu einem Thema zusammen und verknüpft sie mit weiterführenden Seiten. Das ist wie ein Seminar mit Skript – Du bekommst eine Übersicht und erfährst, wo Du tiefer eintauchen kannst. Dieses Modell beruht auf dem Topic Cluster-Ansatz: Die Pillar Page ist der Hauptpunkt, die Cluster-Inhalte sind die Verzweigungen. Je enger diese miteinander verknüpft sind, desto klarer wird für Google, worum es bei Deiner Seite geht. Das Prinzip ist altbewährt, aber in der digitalen Welt besonders effektiv – und genau deshalb so erfolgreich.
Technische Funktionsweise. Wie funktioniert eine Pillar Page technisch?
Technisch gesehen ist eine Pillar Page eine normale HTML-Seite, die aber sehr strukturiert aufgebaut ist. Sie enthält Headlines, Absätze, Links und Medien – doch das Besondere ist die interne Verlinkung. Jeder Abschnitt enthält Links zu weiterführenden Seiten, die wiederum auf die Pillar Page zurückverlinken. So entsteht ein Netzwerk, das Suchmaschinen signalisiert: „Hier ist das Herzstück.“ Moderne CMS-Systeme wie WordPress oder Shopify unterstützen diesen Aufbau durch Menüs, Shortcodes oder Plugins. Wichtig ist, dass die URL-strukturen klar bleiben und die Navigation intuitiv ist – sonst verläuft sich Dein Besucher.
Notwendige Schritte. Wie baust Du eine Pillar Page auf?
Baue Deine Pillar Page systematisch auf: Zuerst definierst Du das Hauptthema und analysierst, welche Unterthemen existieren. Dann recherchierst Du, welche Keywords relevant sind und welche Inhalte bereits vorhanden sind. Anschließend ordnest Du diese Inhalte Clustern zu und legst fest, welche als Cluster Content dienen. Jetzt erstellst Du die Pillar Page selbst – mit einer klaren Einleitung, einer Gliederung und Links zu jedem Cluster. Danach erstellst oder optimierst Du die Cluster-Inhalte, sodass sie auf die Pillar Page verlinken. Zum Schluss testest Du die Struktur, passt Titel und Meta-Beschreibungen an und veröffentlicht alles synchron.
Relevante Faktoren. Welche Faktoren sind beim Aufbau wichtig?
Beim Aufbau einer Pillar Page gibt es einige relevante Faktoren, die Du beachten musst. Erstens: Die Themenwahl. Wähle ein Thema, das breit genug ist, um mehrere Unterthemen zu ermöglichen, aber nicht so allgemein, dass es unhandlich wird. Zweitens: Die Struktur. Halte Deine Gliederung klar, nutze Abschnitte und Unterkapitel, damit Dein Leser sich leicht orientieren kann. Drittens: Die Verlinkung. Stelle sicher, dass jede Unterseite auf die Pillar Page verlinkt und umgekehrt. Viertens: Die Optik. Mach Deine Seite visuell ansprechend, damit sie nicht wie ein Textblock wirkt. Und fünftens: Die Aktualisierung. Halte Deine Inhalte immer auf dem neuesten Stand.
Notwendige Software / Tools. Welche Tools brauchst Du?
Um eine Pillar Page zu erstellen, brauchst Du einige Tools. Ein gutes CMS wie WordPress, Webflow oder Notion hilft Dir bei der Erstellung. Für die Keyword-Recherche sind Tools wie Ahrefs, SEMrush oder Ubersuggest unersetzlich. Zur Analyse Deiner aktuellen Seitenstruktur kannst Du Screaming Frog oder Sitebulb nutzen. Mit Canva oder Adobe Express erstellst Du Grafiken, die Deine Seite optisch aufwerten. Und zur Organisation empfiehlt sich Trello, ClickUp oder Airtable, um Deine Inhalte zu planen und zu verfolgen. Wer möchte, nutzt auch AI-Tools wie Jasper oder Copy.ai für erste Textideen – aber Vorsicht: Menschlicher Input bleibt entscheidend.
Bekannte Vorschriften. Gibt es Regeln für Pillar Pages?
Es gibt keine offiziellen „Regeln“, aber einige bewährte Standards. Zum Beispiel sollte die Pillar Page mindestens 3.000 Wörter umfassen, um als umfassend zu gelten. Die interne Verlinkung muss sauber funktionieren – keine toten Links! Die Keyword-Optimierung sollte natürlich bleiben, also kein Keyword-Stuffing. Die Struktur muss klar sein, mit einem logischen Aufbau aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. Zudem sollten die Cluster-Inhalte eng mit der Pillar Page verbunden sein – nicht irgendwelche alten Posts. Wer diese Vorschriften beachtet, steht auf solidem Boden und baut eine starke Basis für seine Webseite.
Klassische Fehler. Welche Fehler passieren oft?
Der häufigste Fehler ist: Die Pillar Page wird zu oberflächlich gestaltet. Stattdessen solltest Du tief in das Thema einsteigen. Ein anderer Fehler ist, dass die interne Verlinkung nicht korrekt funktioniert – Links fehlen oder sind falsch gesetzt. Auch die Keyword-Optimierung wird oft übertrieben, was zu unnatürlichen Texten führt. Manche vergessen, die Seite regelmäßig zu aktualisieren, sodass sie veraltet. Und dann gibt es noch den Fehler, Inhalte einzubinden, die gar nichts mit dem Thema zu tun haben – das verwirrt Besucher und Suchmaschinen gleichermaßen. Wer diese Fallen kennt, kann sie leicht umgehen.
Häufige Missverständnisse. Welche Irrtümer kursieren?
Ein großer Irrtum ist: Pillar Pages seien bloß lange Blogbeiträge. Das stimmt so nicht – sie sind strategisch angelegt, mit klarer Struktur und Verknüpfung zu anderen Inhalten. Ein weiterer Mythos: Pillar Pages bringen sofort Top-Rankings. Doch sie brauchen Zeit, bis sie sich entfalten. Manche glauben, man bräuchte keine weiteren Seiten, wenn man eine Pillar Page habe – das Gegenteil ist der Fall: Sie lebt erst durch die Cluster-Inhalte. Und schließlich denken viele, Pillar Pages müssten immer neu geschrieben werden – aber auch bestehende Inhalte lassen sich clever einbinden.
Relevanz laut Google. Wie wichtig sind Pillar Pages für Google?
Google liebt klare Strukturen – und das ist genau das, was Pillar Pages bieten. Durch die intelligente Vernetzung zeigt Deine Seite Suchmaschinen, dass Du ein Thema wirklich beherrschst. Die interne Verlinkung hilft Google dabei, Deine Inhalte schneller zu crawlen und besser zu verstehen. Zudem signalisieren Pillar Pages Relevanz und Autorität – zwei Faktoren, die Google sehr schätzt. Wenn Du also willst, dass Deine Seite bei Google gut rankt, sind Pillar Pages eine unschlagbare Methode. Sie sind kein Ranking-Factor im engeren Sinne, aber sie tragen indirekt massiv dazu bei.
Relevanz in der Praxis. Wie wichtig sind Pillar Pages wirklich?
In der Praxis sind Pillar Pages extrem wertvoll – nicht nur für SEO, sondern auch für Deine Zielgruppe. Sie helfen Dir, Deine Inhalte effizienter zu organisieren, Redundanzen zu vermeiden und Deine Expertise klar zu kommunizieren. Zahlreiche Studien zeigen, dass Websites mit Pillar Pages längerfristig mehr Traffic generieren und bessere Rankings erzielen. Besonders bei komplexen Themen oder Produkten sind sie unverzichtbar. Wer also langfristig plant und nachhaltig Erfolg haben will, kommt nicht umhin, Pillar Pages in seine Strategie einzubauen – sie sind ein echter Game-Changer.
Spezielle SEO-Empfehlungen. Welche Tipps gibt es für SEO?
Für eine erfolgreiche Pillar Page im SEO-Bereich gilt: Setze auf ein starkes Hauptkeyword, das Du in Titel, Meta-Beschreibung und ersten Abschnitten unterbringst. Integriere semantische Keywords natürlichsprachlich, um die Relevanz zu steigern. Nutze klare Überschriften (H1, H2, H3), um die Struktur zu verdeutlichen. Sorge für mobile Optimierung, da immer mehr Besucher unterwegs sind. Verwende interne Links strategisch, um die Verknüpfung zu stärken. Und achte auf Ladezeit und Performance – Google belohnt schnelle Seiten. Mit diesen Maßnahmen machst Du Deine Pillar Page fit für die Suchergebnisse.
Neueste Trends. Welche Entwicklungen gibt es aktuell?
Aktuell wird die Bedeutung von semantischem SEO immer größer – und damit auch die Rolle der Pillar Pages. KI-gestützte Tools helfen jetzt dabei, automatisch passende Cluster-Inhalte zu identifizieren oder sogar erste Texte zu generieren. Auch Voice Search spielt eine Rolle: Pillar Pages, die gut strukturiert sind, werden von Sprachassistenten häufiger genutzt. Zudem wird vermehrt Wert auf visuelle Elemente gelegt – Infografiken, Videos und Diagramme sind gefragt. Die Zukunft gehört den smarten, dynamischen Pillar Pages, die sich kontinuierlich anpassen – und nicht den starren Textblöcken von früher.
Zukunftsperspektiven. Wie entwickeln sich Pillar Pages weiter?
Die Zukunft der Pillar Pages liegt in der Dynamik. Statische Seiten werden weniger relevant, stattdessen dominieren adaptive Inhalte, die sich je nach Nutzerprofil oder Veränderungen im Algorithmus anpassen. KI wird dabei helfen, Inhalte automatisch zu optimieren, zu ergänzen und zu verknüpfen. Wir könnten auch interaktive Pillar Pages sehen, bei denen der Nutzer selbst entscheiden kann, welche Inhalte er zuerst sehen möchte. Zudem wird die Integration von Multimedia immer wichtiger – Audio, Video, Animationen. Wer also heute eine Pillar Page erstellt, sollte sie so gestalten, dass sie morgen noch flexibel bleibt.
Selbstoptimieren oder Beauftragen. Solltest Du Pillar Pages selbst erstellen?
Ob Du Pillar Pages selbst erstellst oder outsourcst, hängt von Deinen Ressourcen ab. Hast Du Zeit, Wissen und Erfahrung, dann ist Selbstmachung definitiv möglich – und oft sogar lohnender. Du kennst Dein Thema am besten, kannst authentisch schreiben und bleibst flexibel. Doch wenn Dir die Zeit fehlt oder Du unsicher bist, lohnt sich die Hilfe von Profis. SEO-Agenturen, Content-Writer oder Webentwickler können Dir bei der Planung, Umsetzung und Optimierung helfen. Entscheidend ist: Wer Pillar Pages ernsthaft angeht, investiert entweder Zeit oder Geld – und profitiert später doppelt.
Sonstige Fragen. Welche weiteren Fragen tauchen auf?
Viele fragen: Brauche ich für jedes Thema eine Pillar Page? Antwort: Nur, wenn es sich lohnt. Andere wollen wissen, ob Pillar Pages auch für kleine Websites Sinn machen – ja, aber mit Fokus. Manche befürchten, dass Pillar Pages zu dünn werden – das lässt sich durch gute Recherche vermeiden. Wieder andere fragen, ob alte Inhalte dafür genutzt werden dürfen – klar, wenn sie passen. Und schließlich: Gibt es Tools, die Pillar Pages automatisch erstellen? Es gibt Hilfsmittel, aber die menschliche Note bleibt wichtig. Diese Fragen zeigen: Pillar Pages sind kein Hexenwerk – aber sie brauchen Köpfchen.
Nützliche Links. [kw1]: Weiterführende Informationen?
- [kw1] im Search Engine Journal
- [kw1] in der Google Search Central