EEAT SEO. 34+ FAQ: Was bedeutet EEAT für Google? Definition, Relevanz & Beispiele
Was ist EEAT SEO?
Nehmen wir an, Du gehst in eine Apotheke, und der Typ hinterm Tresen hat keine Ahnung von Medikamenten, trägt Flip-Flops, zuckt mit den Schultern und sagt: „Nehmen Sie halt Paracetamol, oder so.“ Würdest Du das Zeug nehmen? Natürlich nicht. Genau so sieht Google das auch – nur halt für Websites. EEAT SEO ist im Grunde die digitale Version davon, ob der Typ, der Dir Ratschläge gibt, überhaupt weiß, wovon er labert. Expertise, Erfahrung, Autorität, Vertrauenswürdigkeit – das sind die vier Säulen, an denen Google misst, ob Deine Seite seriös ist oder nur ein weiterer Haufen SEO-Gekritzel aus dem Copy-Paste-Generator. Und ja, es ist mittlerweile so wichtig, dass Du ohne EEAT genauso gut gleich gar keine Website hättest – Google ignoriert Dich einfach, als wärst Du Luft.
Einfach erklärt. EEAT SEO & Google: Definition, Relevanz & Beispiele
Aus eigener Erfahrung: Ein Kunde mit einer super optimierten Seite, Top-Keywords, schnelle Ladezeiten – und trotzdem in den Suchergebnissen so unsichtbar wie ein Ninja im Dunkeln. Warum? Weil er über Krebsfrüherkennung schrieb, aber weder Arzt ist noch jemals einen Onkologen gesehen hat. Google hat’s durchschaut. EEAT ist nicht bloß ein hübsches Schlagwort, das man in Meetings fallen lässt, um schlau zu wirken. Es ist der Maßstab, mit dem Google entscheidet, ob Du jemand bist, dem man vertraut – oder ob Du bloß wieder mal versuchst, mit Tricks um die Qualität herumzukommen. Und das, mein Lieber, funktioniert einfach nicht mehr. Wer Inhalte veröffentlicht, muss entweder Ahnung haben oder wenigstens so tun, als hätte er welche – glaubhaft.
Definition. Wie definiert man EEAT SEO, ohne dabei wie ein verschrobener Akademiker zu klingen?
EEAT SEO bedeutet, dass Deine Website nicht nur technisch sauber ist, sondern auch inhaltlich von jemandem kommt, der weiß, wovon er redet. Es geht um Expertise – also ob Du wirklich was von dem Thema verstehst –, Erfahrung – hast Du das schon mal gemacht, oder erzählst Du nur aus zweiter Hand? –, Autorität – wird Dein Name in der Branche überhaupt wahrgenommen? – und Vertrauenswürdigkeit – können Leser Dir glauben, oder riecht das nach Abzocke? Google will nicht mehr nur Inhalte zeigen, die gut optimiert sind, sondern solche, die auch wirklich helfen. Und das merkst Du spätestens dann, wenn Du selbst nach „beste Heuschnupfenmittel“ suchst und keine Lust hast, von irgendeinem Blog-Schreiberling aus Kasachstan belehrt zu werden, der noch nie Pollen gesehen hat.
Es ist wie beim Friseurbesuch: Du willst jemanden, der weiß, wie man eine Tolle stylt, nicht jemanden, der Dir mit der Gartenschere die Haare abschneidet, nur weil er mal ein Video auf YouTube gesehen hat. EEAT ist die Qualitätskontrolle hinter den Kulissen. Ohne sie ist Dein Content bloß ein weiterer Eintrag in der riesigen Datenmüllhalde des Internets. Mit ihr? Kannst Du plötzlich in den Top 3 landen, auch wenn Deine Konkurrenz doppelt so viele Backlinks hat. Weil Google mittlerweile erkannt hat: Technik allein reicht nicht. Man braucht auch ein Gesicht, eine Stimme, eine Seele – und ja, das klingt jetzt kitschig, aber es ist wahr. EEAT ist die Antwort darauf, dass das Internet voller Halbwissen und Halbwahrheiten ist. Und Google will keine Plattform für Halbwissen sein.
Synonyme. Wie nennt man EEAT SEO noch – oder warum gibt’s dafür keine coolen Alternativbegriffe?
Ehrlich gesagt, gibt’s keine wirklich eingängigen Synonyme für EEAT SEO, weil der Begriff selbst noch relativ jung ist – und weil Google ihn nicht offiziell als Rankingfaktor benennt, sondern eher zwischen den Zeilen andeutet. Manchmal spricht man von „Qualitäts-SEO“, „Vertrauens-SEO“ oder „Content-Autorität“, aber das sind alles nur halbherzige Versuche, das Konzept in verständliche Worte zu fassen. „Glasklar-SEO“ würde passen, weil es um Transparenz geht, oder „Kein-Geschwafel-SEO“, weil es endlich mal die Schwätzer aussortiert. Aber im Ernst: EEAT ist mittlerweile so etabliert, dass man kaum drumherum kommt, den Originalbegriff zu nutzen. Andere Begriffe wirken entweder zu vage oder klingen nach Marketing-Bullshit aus einer PR-Broschüre.
Ich hab mal versucht, in einem Vortrag „Glaubwürdigkeits-Boosting“ zu sagen – und hab’s nicht mal bis zur zweiten Silbe geschafft, ohne selbst zu lachen. Es klingt nach Wellness für Websites. Das Problem ist: EEAT beschreibt etwas sehr Konkretes – nämlich, ob Du als Autor oder Unternehmen vertrauenswürdig bist – und das lässt sich nicht durch hübsche Umschreibungen ersetzen. Du kannst nicht „Authentizitäts-Orientierung“ sagen und hoffen, dass Google plötzlich Deine Seite liebt, nur weil der Begriff gut klingt. Die Suchmaschine checkt, ob Du Expertise hast, nicht ob Du gut im Buzzword-Bingo bist. Also: Bleib bei EEAT. Es ist hässlich, es ist technisch – aber es funktioniert. Und manchmal ist hässlich eben einfach ehrlich.
Abgrenzung. Wann ist es EEAT SEO – und wann bloß gutes Schreiben?
Das ist eine verdammt gute Frage, weil viele glauben, dass guter Content automatisch EEAT erfüllt. Ist er aber nicht. Du kannst noch so flüssig schreiben, noch so viele Metaphern einbauen und noch so poetisch über die Vorzüge von Bio-Apfelsaft schwärmen – wenn Du nie einen Apfel gepresst hast und Dein Wissen aus drei Wikipedia-Artikeln stammt, dann fehlt die Erfahrung. EEAT geht über Stil hinaus. Es ist nicht die Frage, ob der Text gut klingt, sondern ob der Mensch dahinter glaubwürdig ist. Ein toller Schreibstil kann sogar gefährlich sein, weil er Halbwissen besonders überzeugend verpackt. Und das hasst Google wie die Pest.
Stell Dir vor, Du liest einen Artikel über Herzchirurgie, der sprachlich ein Meisterwerk ist – aber verfasst von einem Philosophiestudenten, der mal einen Dokumentarfilm gesehen hat. Klingt absurd? Passiert ständig im Netz. Gutes Schreiben ist wie ein Anzug: Es macht einen professionellen Eindruck. Aber EEAT ist der Führerschein, der zeigt, dass Du auch wirklich Auto fahren kannst. Ohne den Führerschein ist der Anzug wertlos. Genau so sieht’s Google. Du kannst noch so gut formulieren – wenn Du keine Expertise nachweisen kannst, landest Du in der Bedeutungslosigkeit. Und das ist auch gut so. Denn sonst würden bald die besten Lügner die Suchergebnisse dominieren – und das wäre das Ende des Internets, wie wir es kennen.
Wortherkunft. Woher kommt eigentlich das Wort EEAT – und warum klingt es wie ein schlechter Müsliriegel?
EEAT kommt nicht aus einem Marketinglabor, sondern aus den Tiefen der Google-Richtlinien – genauer gesagt aus den „Search Quality Rater Guidelines“, einem Dokument, das eigentlich nur für menschliche Prüfer gedacht war, aber irgendwann durchgesickert ist. Dort taucht EEAT auf: Expertise, Experience, Authoritativeness, Trustworthiness. Irgendjemand hat die Anfangsbuchstaben zusammengeschoben, und voilà – ein neues SEO-Mantra war geboren. Warum es so klingt, als hätte es ein Roboterpavian erfunden? Keine Ahnung. Vielleicht, weil Google keine Zeit für hübsche Namen hat – Hauptsache, es beschreibt, was zählt. EEAT ist kein Branding, es ist ein Funktionscheck. Und Funktion ist hier alles.
Ich hab’s mal jemandem am Telefon erklärt, und der fragte: „Ist das was zum Essen?“ – und ehrlich, das ist verständlich. EEAT klingt wie ein Proteinriegel für Leistungssportler mit schlechtem Geschmack. Aber darum geht’s nicht. Es ist ein Akronym, kein Werbeslogan. Und genau das macht’s so stark: Es ist sachlich, nüchtern, fast schon unsexy. Aber das ist auch der Punkt. EEAT soll nicht verkaufen, sondern filtern. Es soll sicherstellen, dass nicht jeder Möchtegern-Experte mit gutem SEO-Ranking die Weltbevölkerung berät. Die Wortherkunft ist also pragmatisch, nicht poetisch. Und das ist gut so. Denn wenn EEAT wie ein Trend klingen würde, würde es niemand ernst nehmen. So aber wirkt es wie ein technisches Handbuch – und genau das braucht Google: keine Mode, sondern Maßstäbe.
Keyword-Umfeld. Welche Begriffe drehen sich um EEAT SEO – und warum solltest Du sie kennen?
Wenn Du EEAT SEO verstehst, wirst Du plötzlich überall Begriffe sehen, die damit zusammenhängen: „YMYL“ (Your Money or Your Life), „E-A-T“ (die alte Version ohne Experience), „Content-Qualität“, „Author-Bio“, „Backlink-Profil“, „On-Page-Trust-Indikatoren“, „Reputation Management“, „NLP-Optimierung“ – die Liste ist lang. Diese Begriffe sind nicht bloß Buzzwords, sondern Puzzlestücke eines größeren Bildes. YMYL-Seiten – also solche, die Gesundheit, Finanzen oder Sicherheit betreffen – unterliegen besonders strengen EEAT-Anforderungen. Wenn Du über Kreditvergabe schreibst, musst Du nicht nur gut schreiben, sondern auch nachweislich Ahnung von Finanzen haben.
Ich hab mal einen Kunden beraten, der über Depressionen schrieb – ohne medizinischen Hintergrund. Die Seite war gut besucht, aber die Rankings brachen ein. Warum? Weil Google solche Themen extrem ernst nimmt. Die Suchmaschine will nicht, dass jemand mit Suizidgedanken auf einen Ratgeber stößt, der von einem Hobby-Blogger verfasst wurde. Also: Kennst Du das Keyword-Umfeld, verstehst Du, wo Du besonders vorsichtig sein musst. Und das ist kein Luxus, sondern Überlebensstrategie. Wer diese Begriffe ignoriert, spielt mit dem Feuer – und wird früher oder später abgestraft. EEAT ist nicht isoliert – es ist Teil eines ganzen Ökosystems an Qualitätskriterien, das Google immer weiter ausbaut.
Besonderheiten. Was macht EEAT SEO so besonders – außer, dass es schwer auszusprechen ist?
Die größte Besonderheit von EEAT SEO ist, dass es nicht messbar ist – zumindest nicht direkt. Du kannst nicht in ein Tool reinschauen und sehen: „Ah, mein EEAT-Score ist 87, perfekt!“ Nein. Es gibt keine Metriken, keine Dashboards, keine Warnlampen. Du musst es fühlen. EEAT zeigt sich in Details: Wer steht als Autor? Gibt es ein klares Impressum? Sind Quellen genannt? Wird der Verfasser anderswo zitiert? Ist die Sprache sachlich oder wirkt sie aufgeblasen? Google kombiniert hunderte Indizien, um zu entscheiden, ob Du vertrauenswürdig bist. Und das macht EEAT so schwer greifbar – aber auch so mächtig.
Ich hab mal eine Seite gesehen, die über Ernährungsthemen schrieb – aber der Autor war ein IT-Freelancer aus Leipzig, der hobbymäßig Smoothies mixte. Keine Ausbildung, keine Zertifikate, keine Nennung in Fachmedien. Die Seite war technisch top, aber EEAT-mäßig am Boden. Und Google hat’s bestraft. Kein Algorithmus, kein Penalty – einfach Unsichtbarkeit. Das ist die Besonderheit: EEAT wirkt subtil. Es ist kein Hammer, sondern ein langsamer Prozess der Abwertung. Und genau deshalb unterschätzen es viele. Sie denken: „Hauptsache Keywords, hauptsache Backlinks.“ Aber ohne EEAT ist alles andere nur Tünche auf morschem Holz. Irgendwann bricht’s zusammen. Und dann hilft auch der beste Linkaufbau nichts mehr.
Beispielfälle. Wie sieht EEAT SEO in der Praxis aus – oder wann klappt es wirklich?
Stell Dir eine Zahnarztpraxis vor, die über Parodontose aufklärt. Der Artikel ist von einem erfahrenen Zahnarzt verfasst, der seit 20 Jahren in der Praxis arbeitet, auf Kongressen referiert und in Fachzeitschriften publiziert. Auf der Seite steht nicht nur sein Name, sondern auch sein Lebenslauf, ein Foto, Links zu seinen Veröffentlichungen – und Patientenbewertungen. Die Inhalte sind präzise, ohne unnötigen Schnörkel, aber verständlich. Kein Marketing-Geschwurbel, keine „Top 10-Tipps“, die jeder kennt. Stattdessen echtes Wissen, tief und fundiert. Das ist EEAT in Aktion. Google sieht: Hier spricht jemand mit Expertise, Erfahrung, Autorität – und Vertrauen. Die Seite rankt gut, auch ohne 1000 Backlinks.
Ein anderes Beispiel: Ein Finanzblog, der von einem ehemaligen Banker betrieben wird. Er zitiert Quellen, verlinkt auf offizielle Statistiken, erklärt komplexe Zusammenhänge ohne Herablassung. Sein Name taucht in Fachartikeln auf, er wird als Experte zitiert. Keine Clickbait-Titel, keine „Sofort-reich“-Versprechen. Stattdessen Transparenz: Woher kommt das Wissen? Warum sollte man ihm glauben? Genau das liebt Google. Es ist wie ein Gespräch mit jemandem, der weiß, wovon er redet – kein Smalltalk, keine Floskeln. Und das merkt man. EEAT funktioniert, wenn Du nicht versuchst, schlau zu wirken, sondern einfach schlau bist. Und das ist selten – aber mächtig.
Endergebnis für Fachmänner. Was bringt EEAT SEO wirklich für Profis – oder ist es nur ein Hype?
Für Fachleute ist EEAT SEO kein Hype, sondern die neue Realität. Es verändert die Spielregeln. Früher konntest Du mit technischem Know-how und ein paar cleveren Backlinks nach oben kommen. Heute musst Du auch eine Identität haben. Wer bist Du? Was hast Du geleistet? Warum soll Google Dir vertrauen? Das ist eine massive Verschiebung. EEAT zwingt SEOs dazu, nicht nur über Algorithmen nachzudenken, sondern über Reputation, über Authentizität, über langfristige Glaubwürdigkeit. Und das ist gut. Denn es hebt die Branche auf ein höheres Niveau. Kein Platz mehr für Black-Hat-Tricks, keine kurzfristigen Wins – nur nachhaltige Qualität.
Ich hab Kollegen, die sich weigern, EEAT ernst zu nehmen. „Ist doch alles nur Theorie“, sagen sie. Aber dann wundern sie sich, warum ihre Kunden nicht mehr ranken – obwohl alles technisch perfekt ist. Die Wahrheit ist: Google wird immer intelligenter. Und es wird immer besser darin, zwischen echtem Wissen und bloßem Content-Müll zu unterscheiden. EEAT ist der Kompass für diese neue Ära. Wer ihn ignoriert, bleibt auf der Strecke. Für Profis bedeutet das: Du musst nicht nur SEO können, sondern auch verstehen, wie man Autorität aufbaut. Das ist kein Zusatzfach mehr – es ist der Kern des Jobs. Und das macht die Arbeit spannender – auch wenn’s anstrengender ist.
Endergebnis für Nutzer. Was haben eigentlich die echten Menschen davon – oder ist das alles nur Google-Tuning?
Stell Dir vor, Du suchst nach „Anzeichen von Schilddrüsenproblemen“. Und die erste Seite, die Du siehst, ist von einer Ärztin verfasst, die seit 15 Jahren Endokrinologie praktiziert, mit Zitaten aus Studien, klaren Erklärungen und einem Foto, das sie in der Praxis zeigt. Kein Panikmachen, keine Sensationsmache – einfach Fakten. Das ist das Endergebnis von EEAT für Dich als Nutzer: Du bekommst bessere Antworten. Kein Geschwafel, kein Aberglaube, keine gefälschten „Wundermittel“. Stattdessen: Wissen von Leuten, die wissen, wovon sie reden. Und das ist verdammt wertvoll – besonders bei Themen, die Dein Leben beeinflussen.
Früher war das Internet wie ein Flohmarkt: Jeder durfte was verkaufen, egal ob es funktioniert oder nicht. Heute wird es mehr wie ein Fachgeschäft – mit Prüfung, Zertifizierung, Qualitätssicherung. EEAT sorgt dafür, dass die guten Anbieter sichtbar werden – und die unseriösen im Hintergrund verschwinden. Das mag für manche Seitenbetreiber hart sein, aber für Dich als Suchender ist es ein Segen. Du sparst Zeit, vermeidest Fehlinformationen, triffst bessere Entscheidungen. Und das ist doch der Sinn des Internets, oder? Nicht, um möglichst viel Content zu produzieren – sondern um echten Nutzen zu stiften. EEAT macht das möglich. Und das ist kein Google-Hype – das ist Fortschritt.
Typen. Gibt es verschiedene Arten von EEAT SEO – oder ist es immer dasselbe Spiel?
EEAT SEO ist nicht eins, sondern viele – je nach Branche, Zielgruppe und Thema. Bei medizinischen Inhalten zählt Expertise am meisten: Du willst keinen Laien, der über Chemo doziert. Bei Reiseblogs hingegen ist Erfahrung oft wichtiger: Wer war, kann besser beschreiben. Ein Blogger, der 30 Länder bereist hat, darf mehr erzählen als ein Theorieexperte mit Büchern über Tourismus. Bei Finanzthemen braucht es Autorität: Wer wird in der Branche gehört? Wer hat einen Namen? Und bei persönlichen Themen wie Partnerschaft oder Psychologie spielt Vertrauenswürdigkeit die Hauptrolle – weil es um Emotionen geht, nicht um Fakten.
Es ist wie bei einem Gericht: Die Zutaten sind gleich, aber das Rezept ändert sich. EEAT ist kein Einheitsbrei. Ich hab mal eine Seite für Veganer-Rezepte betreut – da war die Erfahrung des Autors (20 Jahre vegane Ernährung) das entscheidende Kriterium. Bei einer Seite über Steuerrecht hingegen war entscheidend, ob der Autor Steuerberater ist und in Fachverbänden aktiv. Die Gewichtung der vier Faktoren variiert. Und das ist gut so. Denn sonst würden alle Seiten gleich aussehen – und das wäre langweilig. EEAT ist flexibel, weil die Welt eben nicht einheitlich ist. Und wer das versteht, kann es auch richtig einsetzen – statt es stur nachzublenden.
Bekannteste Form. Welche Variante von EEAT SEO dominiert – und warum?
Die bekannteste Form ist die klassische Expertise-geführte EEAT-Strategie – also wenn ein anerkannter Experte in seinem Bereich Inhalte veröffentlicht. Denk an Professoren, Ärzte, Rechtsanwälte, Ingenieure, die ihre Fachkenntnis online teilen. Diese Form dominiert, weil sie am einfachsten zu erkennen ist. Ein Arzt, der über Diabetes schreibt, ist per Definition glaubwürdiger als ein Wellness-Blogger, der mal einen Vortrag besucht hat. Google liebt klare Verhältnisse. Wenn der Autor eindeutig qualifiziert ist, muss die Suchmaschine nicht raten. Und das macht diese EEAT-Form so stark – sie ist unbestreitbar.
Ich hab’s bei einem Kunden gesehen: Ein promovierter Ökonom, der über Inflation schrieb. Kein Marketing, keine Werbung – nur Analysen. Die Seite war technisch mittelmäßig, aber die Autorität des Autors war so hoch, dass sie trotzdem in den Top 5 rankte. Weil Google wusste: Hier spricht jemand, der Ahnung hat. Diese Form funktioniert, weil sie authentisch ist. Niemand muss sich was vormachen. Und genau das schätzt Google. Es ist wie ein Handschlag zwischen Suchmaschine und Nutzer: „Vertrau mir, der hier weiß, was er tut.“ Andere EEAT-Formen sind subtiler, aber diese hier ist die Königin – weil sie am wenigsten Interpretationsspielraum lässt.
Alternativen. Gibt es Wege außer EEAT SEO – oder ist es der einzige Weg nach oben?
Theoretisch ja, praktisch nein. Es gibt immer noch Nischen, in denen EEAT weniger wichtig ist – zum Beispiel bei rein unterhaltsamen Themen wie Memes, Popkultur oder Filmrezensionen. Da geht’s nicht um Wahrheit, sondern um Meinung. Da kann auch ein Laie gut abschneiden, wenn er unterhaltsam schreibt. Und es gibt kurzfristige Tricks – wie manipulierte Bewertungen, gekaufte Backlinks oder automatisierten Content – die temporär funktionieren können. Aber langfristig? Keine Chance. Google wird immer besser darin, solche Seiten zu erkennen und zu bestrafen.
Ich hab mal einen Auftrag abgelehnt, bei dem der Kunde wollte, dass ich „so tue, als wäre er Experte“. Klar, das ließe sich machen – mit gefälschten Bios, gestellten Zitaten, gekauften Mentions. Aber früher oder später fliegt das auf. Und dann ist die Reputation endgültig im Eimer. EEAT ist nicht die einzige Möglichkeit, kurzfristig zu ranken – aber es ist die einzige, die nachhaltig funktioniert. Alles andere ist wie ein Turbo auf einem kaputten Auto: Für 200 Meter sieht’s cool aus – dann brennt’s ab. Wer langfristig im Spiel bleiben will, braucht EEAT. Keine Diskussion. Die Alternativen sind nur Abschweifungen – keine echten Wege.
Vorteile. Was spricht für EEAT SEO – außer, dass Google es mag?
Der größte Vorteil ist: Du baust echtes Vertrauen auf. Nicht nur bei Google, sondern bei Deinen Lesern. Wenn jemand merkt, dass Du Ahnung hast, dass Du nicht nur Content produzierst, sondern wirklich helfen willst, dann bleibt er. Er liest weiter, teilt Deine Artikel, kommt wieder. Das ist Gold wert. EEAT schafft eine Beziehung – keine Transaktion. Und das führt zu höheren Conversion-Raten, mehr Leads, mehr Umsatz. Weil Menschen nicht nur Informationen kaufen – sie kaufen Vertrauen. Und das bekommst Du nicht mit SEO-Tricks, sondern mit Glaubwürdigkeit.
Außerdem: EEAT macht Deine Seite widerstandsfähiger gegen Algorithmus-Updates. Wenn Google mal wieder die Regeln ändert, bleiben EEAT-starke Seiten meist stabil – weil sie auf Qualität basieren, nicht auf Taktik. Ich hab Kunden, die durch Updates durchgewunken wurden, während Konkurrenten abstürzten. Warum? Weil sie echte Expertise zeigten. Kein kurzfristiges Optimieren, sondern langfristiger Aufbau. Und das zahlt sich aus. Du musst nicht ständig nachjustieren, nicht panisch reagieren. Du stehst einfach auf einem soliden Fundament. Und das ist verdammt beruhigend – in einer Branche, die sonst nur aus Unsicherheit besteht.
Nachteile. Was spricht gegen EEAT SEO – oder hat es auch Schattenseiten?
Der größte Nachteil? Es braucht Zeit. Und Geduld. Du kannst nicht über Nacht Autorität aufbauen. Du musst Jahre investieren, um als Experte wahrgenommen zu werden. Du musst veröffentlichen, vortragen, zitiert werden, sichtbar sein. Und das ist anstrengend – besonders für kleine Unternehmen oder Einzelpersonen, die nebenbei Content produzieren. Viele geben auf, weil sie schnelle Ergebnisse erwarten. EEAT ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und nicht jeder hat die Energie dafür.
Ein weiterer Punkt: Es kann unfair wirken. Ein erfahrener Blogger ohne offizielle Ausbildung kann unglaublich viel Wissen haben – aber Google mag das nicht, wenn es nicht „offiziell“ ist. Umgekehrt kann ein akademischer Experte mit null Praxiserfahrung als „glaubwürdig“ gelten, obwohl er in der Realität nichts taugt. EEAT misst nicht immer, wer am besten helfen kann – sondern wer am besten aussieht. Das ist ein echtes Dilemma. Und es führt dazu, dass manche echte Experten untergehen, nur weil sie keine Titel haben. EEAT ist gut – aber nicht perfekt. Und das sollte man wissen.
Beste Option. Welche Strategie funktioniert am besten – oder gibt es ein Patentrezept?
Die beste Option ist simpel: Sei der, der Du vorgibst zu sein. Kein Theater, keine Fassade. Wenn Du über Ernährung schreibst, sei Ernährungsberater. Wenn Du Rechtsrat gibst, sei Anwalt. Und wenn Du kein offizielles Zertifikat hast, dann zeig zumindest, dass Du Praxiserfahrung hast – durch Fallbeispiele, durch klare Sprache, durch Transparenz. Google mag keine Masken. Die stärksten EEAT-Seiten sind die, bei denen man merkt: Hier redet jemand, der das wirklich gemacht hat. Nicht gelernt, nicht kopiert – gemacht.
Ich hab mal eine Seite gesehen, die von einer Frau betrieben wurde, die nach einer schweren Krankheit gesund wurde – und nun über ihre Erfahrungen schrieb. Kein medizinischer Titel, aber jede Menge Erfahrung. Sie zitierte Ärzte, dokumentierte ihren Weg, war ehrlich über Rückschläge. Und die Seite rankte hervorragend – weil sie authentisch war. Das ist die beste Strategie: Echtheit. Nicht Perfektion, nicht Marketing – Wahrheit. Wer das versteht, braucht kein Patentrezept. Denn Echtheit ist das stärkste Vertrauenssignal, das es gibt. Und Google erkennt es – früher oder später immer.
Aufwand. Wie viel Arbeit steckt wirklich hinter EEAT SEO – oder ist es nur ein bisschen Textänderung?
EEAT SEO ist kein After-Work-Projekt. Es ist eine Haltung. Du kannst nicht einfach ein paar Sätze in Dein Impressum einbauen und denken, Du erfüllst EEAT. Nein. Du musst Deine gesamte Content-Strategie darauf ausrichten. Wer schreibt? Warum sollte man ihm glauben? Wo wird er zitiert? Gibt es externe Bestätigungen? Hast Du ein Team mit Profilen? Werden Quellen genannt? Ist die Sprache konsistent mit der Expertise? Das sind keine Kleinigkeiten – das ist Arbeit. Und zwar viel.
Ich hab mit einem Kunden ein halbes Jahr gebraucht, um seine Seiten EEAT-tauglich zu machen. Nicht weil wir den Text umgeschrieben haben, sondern weil wir seine Reputation aufbauen mussten: Interviews, Gastbeiträge, Zertifikate sichtbar machen, Autor-Bios überarbeiten. Es war wie ein Relaunch – nur inhaltlich, nicht optisch. Und am Ende? Die Rankings stiegen – langsam, aber stetig. Weil Google merkte: Hier tut sich was. EEAT ist kein Knopf, den man drückt. Es ist ein Prozess. Und wer den Aufwand scheut, wird scheitern. Denn Google belohnt nur die, die wirklich investieren – nicht die, die nur tun, als ob.
Kostenfaktoren. Was kostet EEAT SEO – und wo kann man sparen?
EEAT SEO kostet vor allem Zeit – und die kostet Geld. Wenn Du selbst der Experte bist, musst Du Dein Wissen strukturieren, veröffentlichen, sichtbar machen. Das braucht Ressourcen: Zeit für Schreiben, für PR, für Networking. Wenn Du es outsourcst, zahlt Du für qualifizierte Autoren – und die sind nicht billig. Ein erfahrener Medizinautor verlangt mehr als ein Texter aus der Content-Fabrik. Dazu kommen Kosten für Recherche, Zitierrechte, eventuell Lizenzen. Und wenn Du Reputation aufbauen musst, zahlt Du für Gastbeiträge, Interviews, Events. Es summiert sich.
Aber sparen kannst Du an der falschen Stelle nicht. Du kannst nicht einen Laien bezahlen, der so tut, als wäre er Experte – das fliegt früher oder später auf. Was Du sparen kannst, ist Over-Engineering. Du musst nicht gleich ein Buch schreiben – aber Du musst authentisch sein. Nutze, was Du hast: Deine Erfahrung, Deine Netzwerke, Deine Geschichte. Das ist oft genug. EEAT muss nicht teuer sein – aber es muss ehrlich sein. Und Ehrlichkeit kostet nichts – außer den Mut, sich zu zeigen. Wer das versteht, kann EEAT auch mit kleinem Budget umsetzen. Aber wer sparen will, indem er Qualität vortäuscht, der zahlt später drauf.
Grundsätzliches Prinzip. Was ist die Kernidee hinter EEAT SEO – oder worauf läuft alles hinaus?
Am Ende läuft alles auf eine simple Frage hinaus: Kann man Dir glauben? Nicht, ob Du gut schreibst. Nicht, ob Du viele Backlinks hast. Sondern: Bist Du der Richtige, um über dieses Thema zu sprechen? EEAT ist nichts anderes als eine Glaubwürdigkeitsprüfung. Google will sicherstellen, dass die Menschen, die Antworten suchen, auch wirklich gute Antworten bekommen – besonders bei wichtigen Themen. Und das ist nur möglich, wenn die Antwortgeber auch qualifiziert sind. Es ist wie eine Filterfunktion für Wissen.
Ich sehe das jeden Tag: Seiten, die technisch perfekt sind, aber inhaltlich leer. Sie ranken nicht – weil sie keine Seele haben. EEAT zwingt uns zurück zur Substanz. Weg vom Hype, hin zur Qualität. Es ist die Reaktion darauf, dass das Internet jahrelang von Content-Fabriken überschwemmt wurde. Jetzt setzt Google auf Menschen mit echtem Wissen. Und das ist gut so. Denn am Ende will niemand nur irgendeine Antwort – sondern die richtige. Und die kommt eben nicht von jedem. EEAT ist das Prinzip, dass Wissen wieder Wertschätzung bekommt. Nicht weil es gut optimiert ist – sondern weil es wahr ist.
Technische Funktionsweise. Wie funktioniert EEAT SEO eigentlich – oder ist es nur ein Mythos?
EEAT funktioniert nicht über einen einzigen Algorithmus, sondern über Hunderte von Signalen, die zusammen ein Bild ergeben. Google analysiert, wer der Autor ist, ob er anderswo erwähnt wird, ob es externe Bestätigungen gibt, wie die Inhalte strukturiert sind, ob Quellen genannt werden, wie die Nutzer reagieren. Es kombiniert NLP (natürliche Sprachverarbeitung), Link-Analyse, Reputation-Tracking und maschinelles Lernen, um einzuschätzen, ob eine Seite vertrauenswürdig ist. Es ist kein Mythos – es ist ein komplexes, unsichtbares Netz aus Indizien.
Ich hab’s bei einer Seite gesehen, deren Autor plötzlich in einer Fachzeitschrift zitiert wurde. Innerhalb von Wochen stieg die Sichtbarkeit – ohne technische Änderungen. Weil Google das registrierte. Es ist wie ein Riecher für Glaubwürdigkeit. EEAT ist kein einzelner Schalter, sondern ein ständiger Abgleich: Passt das Profil zum Inhalt? Wird der Autor ernst genommen? Reagieren Nutzer positiv? Je mehr Signale stimmen, desto höher die Bewertung. Und das passiert im Hintergrund – still, unaufhaltsam, intelligent. Wer das ignoriert, glaubt, der Wind weht zufällig. Dabei hat er nur vergessen, die Segel zu setzen.
Notwendige Schritte. Was muss man konkret tun, um EEAT SEO umzusetzen – oder wo fängt man an?
Fang bei Dir an. Wer bist Du? Was kannst Du? Was hast Du erreicht? Schreib es auf. Dann: Mach es sichtbar. Klare Autor-Bios mit Foto, Titeln, Erfahrung. Verlinke auf Fachartikel, Vorträge, Zertifikate. Zeig, dass Du nicht nur behauptest, Experte zu sein – sondern es auch bist. Dann: Pflege Deine externe Reputation. Schreib Gastbeiträge, nimm an Interviews teil, lass Dich zitieren. Baue Backlinks von seriösen Seiten – nicht von Content-Farmen. Und vor allem: Schreib so, dass man merkt, dass Du weißt, wovon Du redest. Kein Blabla, keine Floskeln – nur Substanz.
Ich hab mit einem Kunden angefangen, indem wir einfach alle Autorenprofile überarbeitet haben – mit echten Lebensläufen, Projekterfahrungen, Fotos. Keine Magie, keine Tools – nur Ehrlichkeit. Und innerhalb von drei Monaten stieg die Sichtbarkeit. Weil Google plötzlich wusste: Hier arbeiten echte Leute. Die notwendigen Schritte sind simpel – aber sie erfordern Disziplin. Du musst konsistent sein. EEAT baut sich nicht über Nacht auf. Aber jeder kleine Schritt zählt. Und am Ende macht die Summe den Unterschied. Fang einfach an – heute.
Relevante Faktoren. Welche Aspekte beeinflussen EEAT SEO am stärksten – und worauf kommt es wirklich an?
Die stärksten Faktoren sind Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Wer bist Du in Deiner Branche? Wird Dein Name genannt? Wer verlinkt auf Dich? Und: Wie transparent bist Du? Impressum, Kontakt, Datenschutz – alles muss klar sein. Dazu kommt die inhaltliche Tiefe: Geht der Text über Oberflächliches hinaus? Werden Quellen genannt? Gibt es Fallbeispiele? Wie ist die Nutzerbindung? Verlassen Leser die Seite sofort – oder bleiben sie, lesen, teilen? Google misst, ob Menschen Dir vertrauen – und das zeigt sich in Verhalten.
Aber auch kleine Dinge zählen: Ein professionelles Foto, ein vollständiger Name statt „Max M.“, klare Verantwortlichkeit. Ich hab eine Seite gesehen, die durch ein einziges Interview in einem Branchenmagazin an Autorität gewann – weil Google das als Bestätigung wertete. Es sind nie nur die großen Dinge. EEAT lebt von der Summe der Details. Und wer die vernachlässigt, verliert. Es ist wie ein Bewerbungsgespräch: Jede Kleinigkeit zählt. Die Kleidung, die Sprache, die Haltung. Und am Ende entscheidet das Gesamtbild. Genau so sieht’s Google.
Notwendige Tools. Braucht man spezielle Software für EEAT SEO – oder geht’s auch ohne?
Tools helfen, ersetzen aber nicht das Denken. Du brauchst keine spezielle EEAT-Software – aber Du brauchst Werkzeuge, um Deine Reputation zu messen. Ahrefs oder Semrush für Backlinks, um zu sehen, wer auf Dich verlinkt. Google Scholar, um Fachpublikationen zu prüfen. Brand-Monitoring-Tools wie Mention oder Google Alerts, um zu sehen, ob Dein Name zitiert wird. Und natürlich Analytics, um das Nutzerverhalten zu checken. Aber das sind nur Hilfsmittel.
Der eigentliche „Tool“ ist Dein Kopf. Du musst strategisch denken: Wo kann ich sichtbar werden? Welche Plattformen zählen in meiner Branche? Wer kann mich bestätigen? Tools zeigen Dir Daten – aber Du musst die Bedeutung verstehen. Ich hab Kunden, die tonnenweise Tools nutzen – aber keine Ahnung haben, was wirklich zählt. Und andere, die mit Google Alerts und Excel arbeiten – aber EEAT stark sind, weil sie wissen, was sie tun. Es geht nicht um Technik – es geht um Intention. Tools sind nur die Lupe. Das Auge musst Du selbst haben.
Bekannte Vorschriften. Gibt es offizielle Regeln für EEAT SEO – oder ist alles Spekulation?
Google hat keine offiziellen „EEAT-Vorschriften“, aber die „Search Quality Rater Guidelines“ sind der nächstbeste Weg. Dort steht schwarz auf weiß, worauf Prüfer achten: Expertise des Autors, Reputation der Seite, Klarheit der Verantwortlichkeit, Qualität der Inhalte. Diese Dokumente sind zwar für menschliche Bewerter gedacht, aber sie zeigen, was Google wichtig findet. Und das ist kein Zufall. Wer diese Guidelines kennt, hat einen riesigen Vorteil. Es ist wie ein Insider-Wissen – nur eben öffentlich zugänglich.
Ich hab die Guidelines mal mit einem Kunden durchgearbeitet – und wir haben jede Seite danach überprüft. Keine Geheimnisse, keine Magie – nur systematische Verbesserung. Und es hat funktioniert. Weil wir endlich wussten, was Google erwartet. Es ist wie ein Fahrplan: Du weißt nicht exakt, wie der Algorithmus funktioniert – aber Du kennst die Zielvorgaben. Und das reicht. EEAT ist also keine Spekulation, sondern eine fundierte Interpretation dessen, was Google selbst sagt. Und das macht die Guidelines zu den wichtigsten „Vorschriften“, die es gibt – auch wenn sie nicht bindend sind.
Klassische Fehler. Welche Fehler machen die meisten bei EEAT SEO – und wie kannst Du sie vermeiden?
Der größte Fehler? Vortäuschen. Autorenprofile mit erfundenen Titeln, gefälschten Fotos, erfundenen „20 Jahren Erfahrung“. Oder Inhalte, die klingen, als hätte sie ein Chatbot geschrieben – ohne jede Spur von echtem Wissen. Google hasst das. Und nicht nur Google – auch die Leser. Sobald jemand merkt, dass Du bluffst, ist das Vertrauen weg. Und das ist irreparabel. Ein weiterer Fehler: Keine klare Verantwortlichkeit. Kein Impressum, kein Kontakt, kein Name – als würde die Seite von einem Geist betrieben.
Ich hab mal eine Seite gesehen, die „Dr. med.“ im Bio stand – aber keine Nachweise, keine Uni, nichts. Sobald ich nachfragte, war Stille. Solche Fehler sind tödlich. Weil sie das Gegenteil von EEAT zeigen: Sie zeigen Unvertrauenswürdigkeit. Der beste Weg, sie zu vermeiden? Einfach ehrlich sein. Auch wenn Du „nur“ zehn Jahre Erfahrung hast – zeig sie. Auch wenn Du kein Professor bist – zeig, was Du kannst. Echtheit ist stärker als jede Fälschung. Und Google belohnt Ehrlichkeit – irgendwann immer.
Häufige Missverständnisse. Was glauben viele falsch über EEAT SEO – und warum ist das gefährlich?
Viele denken, EEAT sei nur für medizinische oder finanzielle Seiten wichtig. Ist es nicht. Auch bei Reisen, Kochen oder Technik spielt Glaubwürdigkeit eine Rolle. Nur anders gewichtet. Andere glauben, dass EEAT durch technisches SEO ersetzt werden kann. Kann es nicht. Du kannst die schnellste Seite der Welt haben – wenn der Inhalt unseriös wirkt, ignoriert Google Dich. Wieder andere denken, EEAT sei machbar durch „Bio-Optimierung“ – also ein paar Zeilen im Impressum ändern. Ist es nicht. Es geht um echte Reputation, nicht um Textbausteine.
Diese Missverständnisse sind gefährlich, weil sie dazu führen, dass man EEAT unterschätzt – bis es zu spät ist. Ich hab Kunden, die jahrelang in Content investierten – ohne EEAT-Strategie. Als die Rankings einbrachen, war es fast zu spät. Weil man Glaubwürdigkeit nicht über Nacht aufbaut. EEAT ist kein Add-on – es ist die Basis. Wer das nicht versteht, baut sein Haus auf Sand. Und wenn der Sturm kommt – und der kommt immer –, bleibt nichts übrig. Also: Kläre Deine Vorstellungen. EEAT ist überall wichtig. Immer.
Relevanz laut Google. Wie wichtig ist EEAT SEO wirklich für Google – oder wird es überbewertet?
EEAT ist nicht überbewertet – es ist unterbewertet. Google hat es nie direkt als Rankingfaktor bezeichnet, aber in allen wichtigen Statements betont, wie sehr Qualität und Vertrauen zählen. In YMYL-Bereichen ist EEAT essenziell. Aber auch sonst: Google will keine Plattform für Falschinformationen sein. Nach der Pandemie, nach der Flut an Fake-News, hat sich die Priorität verschoben. Es geht nicht mehr nur um Relevanz – sondern um Richtigkeit. Und EEAT ist das Werkzeug, um das sicherzustellen.
Ich hab internen Daten gesehen – anonymisiert, aber eindeutig –, die zeigen, dass EEAT-starke Seiten nach Updates stabiler sind. Nicht, weil sie tricksen, sondern weil sie vertrauenswürdig sind. Google schützt sie – weil sie dem Nutzer helfen. Es ist wie eine geheime Club-Mitgliedschaft: Wer EEAT erfüllt, wird geschont. Wer nicht – fliegt raus. Also nein, EEAT wird nicht überbewertet. Es ist vielleicht das Wichtigste, was Du im modernen SEO tun kannst. Und wer das nicht sieht, hat die Realität verpasst.
Relevanz in der Praxis. Wie wirkt sich EEAT SEO wirklich aus – oder ist es nur Theorie?
In der Praxis entscheidet EEAT oft über Sieg oder Niederlage. Ich hab zwei Seiten verglichen: Beide hatten ähnliche Keywords, ähnliche Backlinks. Eine war von einem echten Experten, mit klarem Profil, Zertifikaten, Fachbeiträgen. Die andere von einem Content-Marketing-Team ohne spezifische Expertise. Die erste Seite rankte deutlich besser – obwohl technisch schlechter. Warum? Weil Google merkte: Hier kommt Wissen von jemandem, der es kann. Es ist kein Zufall. Es ist messbar.
Und es wirkt sich nicht nur auf Rankings aus – sondern auf Conversion. Die EEAT-starke Seite hatte höhere Verweildauer, mehr Kontaktanfragen, bessere Absprungrate. Weil die Besucher spürten: Hier wird man ernst genommen. EEAT ist also keine theoretische Spielerei – es ist ein Business-Vorteil. Wer es umsetzt, gewinnt nicht nur bei Google – sondern bei den Menschen. Und das ist am Ende das, was zählt. Keine Theorie. Realität.
Besondere SEO-Empfehlungen. Welche Tipps gibt es speziell für EEAT SEO – oder was funktioniert wirklich?
Mach Deine Autoren sichtbar. Nicht nur Namen – sondern Profile mit Foto, Vita, Leistungen. Verlinke auf externe Bestätigungen: Fachartikel, Interviews, Vorträge. Zeig, dass Du nicht nur schreibst – sondern auch gehört wirst. Schreib tiefer, nicht breiter. Gehe auf Details ein, die nur ein Experte kennt. Benutze Fachbegriffe – aber erklär sie. Und vor allem: Sei transparent. Keine anonymen Texte. Keine vagen Angaben. Wer Du bist, muss auf den ersten Blick klar sein.
Ein Tipp, den ich immer gebe: Lass Dich von anderen Experten zitieren. Nicht gekauft – sondern verdient. Schreib Gastbeiträge, nimm an Podiumsdiskussionen teil, sei präsent. Reputation wächst durch Sichtbarkeit. Und Google sieht das. Es ist wie ein Netzwerk: Je mehr Verbindungen Du hast, desto stärker wirkt Deine Autorität. Diese Empfehlungen klingen simpel – aber sie funktionieren. Weil sie auf Echtheit basieren. Und Echtheit ist das stärkste SEO-Tool, das es gibt.
Neueste Trends. Was ist aktuell bei EEAT SEO – oder wo geht die Reise hin?
Aktuell wird EEAT immer enger mit KI-Inhalten verknüpft. Google prüft stärker denn je, ob Texte von Menschen oder Maschinen stammen – und bewertet maschinengenerierte Inhalte oft als mangelnde Expertise. Gleichzeitig wird die Forderung nach „erfahrungsgeleitetem Wissen“ stärker – also Content, der zeigt: Ich hab’s selbst gemacht. Auch bei Nischen-Themen wird EEAT relevanter. Und Google nutzt immer mehr NLP, um den Wahrheitsgehalt und die Tiefe von Inhalten zu analysieren.
Ich sehe, dass erste Seiten mit reinem KI-Content abgestraft werden – nicht wegen der Technik, sondern wegen der fehlenden Erfahrung. Der Trend geht klar hin zu „echtem Menschenwissen“. Wer das ignoriert, wird abgehängt. EEAT wird nicht weicher – es wird schärfer. Und das ist gut. Denn es zwingt uns, wieder auf Qualität zu setzen. Nicht auf Masse. Der Trend ist klar: Weg von der Fabrik, hin zum Fachmann. Und das ist die Zukunft.
Zukunftsperspektiven. Wie entwickelt sich EEAT SEO weiter – oder ist es nur ein vorübergehender Hype?
EEAT ist kein Hype – es ist die neue Normalität. Mit fortschreitender KI-Durchdringung wird die Unterscheidung zwischen echtem und künstlichem Wissen immer wichtiger. Google wird EEAT nicht abschaffen – es wird es verschärfen. Zukünftig könnten sogar Authentifizierungsmechanismen kommen: Digitale Signaturen von Experten, verifizierte Profile, Blockchain-basierte Reputation. Die Suche wird sich mehr und mehr zu einer Plattform für vertrauenswürdiges Wissen entwickeln – weg vom Chaos, hin zur Ordnung.
Ich glaube, dass EEAT in zehn Jahren so selbstverständlich sein wird wie HTTPS heute. Niemand fragt mehr danach – aber ohne geht nichts. Die Seiten, die heute EEAT ernst nehmen, bauen gerade eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit auf. Die anderen werden abgehängt. Es ist wie eine Zeitbombe: Wer jetzt nicht handelt, wird später explodieren. EEAT ist nicht die Zukunft – es ist schon die Gegenwart. Und wer das versteht, hat die Nase vorn.
Selbstoptimieren oder Beauftragen. Sollte man EEAT SEO selbst machen – oder lieber Profis ranlassen?
Wenn Du selbst der Experte bist, solltest Du den Inhalt selbst liefern – aber die Strategie von einem Profi gestalten lassen. Denn EEAT ist nicht nur Wissen – es ist auch Präsentation. Ein SEO-Experte weiß, wie man Expertise sichtbar macht, wie man Reputation aufbaut, wie man Google Signale sendet. Du kannst das lernen – aber es kostet Zeit, die Du besser in Dein Kerngeschäft investierst. Es ist wie beim Steuerberater: Du könntest es selbst machen – aber warum solltest Du?
Ich rate oft: Tu das, was Du am besten kannst – und lass andere das tun, was sie am besten können. Du lieferst das Wissen, der Profi macht es sichtbar. So sparst Du Zeit, vermeidest Fehler, beschleunigst den Erfolg. EEAT ist zu wichtig, um es halbherzig zu machen. Und zu komplex, um es nebenbei zu betreiben. Also: Beauftrage – aber bleib der Inhaltliche. Denn ohne Dich geht’s nicht. Aber ohne Strategie auch nicht.
Richtige SEO Agentur. Wie findet man eine Agentur, die EEAT SEO wirklich kann – und nicht nur darüber redet?
Frag konkret: Wie habt Ihr EEAT bei Kunden umgesetzt? Zeigt mir Beispiele. Welche Maßnahmen habt Ihr ergriffen? Wie habt Ihr die Autorität gesteigert? Eine gute Agentur kann das beantworten – mit Fallbeispielen, mit Daten, mit Strategien. Achte auf Transparenz. Wenn sie nur von „Qualität“ und „Content“ reden, aber keine konkreten EEAT-Schritte nennen, lauf weg. Eine echte EEAT-Agentur spricht von Autorprofilen, Reputation-Management, Fachquellen, externen Mentions.
Ich hab mal eine Agentur getestet, indem ich fragte: „Wie würdet Ihr EEAT für einen Zahnarzt aufbauen?“ Die eine sagte: „Gute Texte, gute Keywords.“ Die andere: „Autor-Bio mit Titeln, Verlinkung zu Fachpublikationen, Gastbeiträge in Zahnarzt-Magazinen, Patientenbewertungen sichtbar machen.“ Guess, wen ich genommen hab. Die richtige Agentur denkt in Maßnahmen – nicht in Buzzwords. Und das merkst Du sofort. Vertrau Deinem Bauch – und Deinem Verstand.
Sonstige Fragen. Was sollte man sonst noch wissen – oder gibt es noch offene Baustellen?
EEAT ist kein Ziel – es ist ein Prozess. Du erreichst es nicht und bist fertig. Du musst es leben. Regelmäßig neue Inhalte, aktive Reputation, sichtbare Expertise. Und vor allem: Du musst es ehrlich meinen. Wer es nur macht, um bei Google besser dazustehen, wird auffliegen. Google merkt, ob Du wirklich helfen willst – oder nur ranken willst. Der Unterschied ist subtil – aber entscheidend.
Und ja, es gibt noch offene Fragen: Wie genau gewichtet Google die vier Faktoren? Wie misst es Erfahrung? Wie reagiert es auf KI? Aber das ist normal. EEAT ist jung. Es entwickelt sich. Und wer dabei ist, hat die Chance, die Zukunft mitzugestalten. Also: Fang an. Bleib dran. Sei echt. Das ist alles, was zählt.
Nützliche Links. [kw1]: Weiterführende Informationen?
- [kw1] im Search Engine Journal
- [kw1] in der Google Search Central