Black Hat Seo Fragwürdige Methoden & Techniken der Suchmaschinenoptimierung für stärkere Google-Rankings. Antworten & Infos: Richtlinien der Suchmaschinen, Content / Texte, Links, etc.

Black Hat Seo Fragwürdige Methoden & Techniken der Suchmaschinenoptimierung für stärkere Google-Rankings. Antworten & Infos: Richtlinien der Suchmaschinen, Content / Texte, Links, etc.

Black Hat Seo. Fragwürdige Methoden & Techniken der Suchmaschinenoptimierung für stärkere Google-Rankings. Antworten & Infos: Richtlinien der Suchmaschinen, Content / Texte, Links, etc.

Kurz & Knapp: Was ist Black Hat Seo?
Versteckte Links im Content Deiner Artikel, ausgeblendete Inhalte für den Nutzer oder für Suchmaschinen, unrechtmäßige Online-Marketing Techniken gegen die Rankings oder Sichtbarkeit anderer Websites, etc… Unter Black Hat SEO versteht man unterschiedliche Methoden der Suchmaschinenoptimierung einer Webseite, die als ein Verstoß gegen die Google-Richtlinien gelten.

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Woher kommt der Begriff ‚Black Hat SEO‘?

Nicht nur Bösewichte des alten Westens tragen schwarze Hüte. Auch gefährliche SEO-Methoden! Nein, das ist kein Witz. Die Idee, manipulative und gefährliche SEO-Optimierungstechniken (Keyword-Stuffing, manipulierte Backlinks, etc.) als „Black Hat SEO“ zu bezeichnen, stammt tatsächlich aus alten Westernfilmen, in denen die Bösen durch die Farbe ihrer Hüte von den Guten unterschieden wurden. Weiß für die Guten. Schwarz für die Bösen. Dementsprechend gibt es nicht nur ‚Black‘- sondern auch White-Hat-SEO.

Welche Black Hat SEO Methoden gibt es?

Black Hat SEO Methoden werden von Google festgelegt. Allerdings nicht genau. Versteckte Texte, kopierte Inhalte, Cloacking, Doorways, gezielte Backlink-Generierung, etc. etc. Diese und andere Maßnahmen werden zwar in den Google-Richtlinien als unerlaubte SEO-Methoden definiert. Man muss jedoch bei jeder einzelnen dieser Maßnahmen etwas genauer hinschauen. Denn nicht all diese Techniken gelten direkt als Black Hat SEO. Hier eine Übersicht:

Nicht direkt Black Hat SEO

  • Versteckter Content: Laut Google sollten Texte für den User nicht versteckt / ausgeblendet werden. In der Praxis kommt das jedoch oft vor. Beispiele: Bezahlte Inhalte nur sichtbar für bestimmte User, Texte in einer zwar sichtbaren jedoch weniger wahrnehmbaren Farbe
  • Keyword Stuffing: Theoretisch sollte man mit Keywords sehr sparsam umgehen. In der Praxis findet man allerdings eindeutige Fälle, wo dies nicht möglich ist. Beispiel: Wenn diese Technik eindeutig von den Top-Rankings verwendet wird, oder wenn das zu optimierende Keyword kaum oder wenige Synonyme aufweist
  • Expired Domains: Gelöschte Domains, die gekauft und ungeachtet der Themenrelevanz auf eine neue Seite verlinkt werden. Diese Maßnahme gilt als Black Hat SEO. Ist sie jedoch ok, wenn es eine Themenrelevanz zwischen alter und neuer Domain gibt? Wie kann das genau bestimmt werden?
  • Automatisierte Texte: Laut Google gelten z.T. automatisch erstellte Texte (durch KI-Generatoren), die vor der Veröffentlichung nicht manuell überprüft werden
  • Gezielter Linkaufbau / Linkkauf: Backlinks sollten laut Google nicht gezielt oder bezahlt werden, sondern durch die besondere Qualität oder Attraktivität der geteilten Inhalte entstehen. Was ist aber mit Standard Produkten, Services (wie die meisten auf dem Markt)?

Auf jeden Fall Black Hat SEO!

  • Gateway / Doorway Pages: Zwischenseiten, die keine Information bieten, sondern nur eine sinnlose Anhäufung von Keywords & Links
  • Cloacking: Seiten, die Suchmaschinen und Nutzern unter derselben URL unterschiedliche Inhalte anzeigen
  • Negative SEO: Schädliche Spam-Backlinks, die gezielt auf andere (konkurrierende) Seiten verlinkt werden
  • Private Blog Network (PBN): Ein Netzwerk versch. Websites, die gezielt auf andere verlinken, um ihre Sichtbarkeit & Rankings zu verbessern

Funktioniert Black Hat SEO?

Nicht erlaubte Maßnahmen werden noch heute häufig angewendet. Mit Erfolg! Wie bereits oben erwähnt, versch. Black Hat SEO Methoden sind nicht immer direkt als solche einzustufen. Aus diesem Grund werden sie vor allem heute noch (stark) angewendet. Und zwar mit Erfolg. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Manche von ihnen können mäßig angewendet werden, manche gelten als Webdesign-Standards, manche werden sogar von Big-Players verwendet.

Folgen dieser gefährlichen SEO-Methoden?

Black Hat SEO-Maßnahmen können sog. Google ‚Penalties‘ oder Abstrafungen für Websites bedeuten! Genauer gesagt, geht es hier um den Verlust von Rankings bei den Suchergebnissen. Diese Abstrafungen können logarithmisch nach einem Google Update oder manuell erfolgen. Der zweite dieser Fälle wird immer seltener. In einem Worst-Case-Szenario kann eine Webseite sogar komplett aus den Suchergebnissen verschwinden.

Ist Black-Hat-SEO legal?

Zwei Black Hat SEO Techniken können legale Konsequenzen mit sich bringen! Black Hat SEO gilt zwar in den meisten Fällen als nicht illegal. Es gibt jedoch zwei bestimmte Methoden, die strafbar sein können: Kopierte Inhalte (unerlaubte Verwendung fremder Texte oder anderer Content-Formate) und die Veröffentlichung schädlicher Inhalte (Phishing-E-Mails, Trojaner, Viren, Trojaner, Malware, etc.).


Nützliche Links & Expertenmeinungen

  1. Sistrix: Was ist Black Hat SEO?
  2. Ryte: Black Hat SEO
  3. Search Engine Journal: Should You Buy & Redirect Expired Domains?
  4. Konkrete Empfehlungen: Google-Richtlinien für Webmaster
  5. Neil Pattel:  So erkennst Du, ob Deine SEO-Agentur Black-Hat-Techniken verwendet

Keyword: Hast Du weitere Fragen? Habe ich evtl. zum Thema ‚above the fold‘ etwas übersehen? Möchtest Du eine konkrete Frage stellen? Gerne kannst Du mir einfach eine Nachricht schreiben!

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