Alt Attribut. 34+ FAQ: Was ist das Alt Attribut? Definition, Relevanz & Beispiele

Alt Attribut. 34+ FAQ: Was ist das Alt Attribut? Definition, Relevanz & Beispiele

Alt Attribut. 34+ FAQ: Was ist das Alt Attribut? Definition, Relevanz & Beispiele

Was ist der Alt Attribut?
Stell Dir vor, Du surfst durch ein Bildarchiv im Internet, doch plötzlich hängt die Verbindung. Die Bilder laden nicht, stattdessen siehst Du nur graue Kästchen mit Text. Was machst du? Genau, Du liest den beschreibenden Text darunter – und genau da tritt das ALT Attribut ins Spiel. Es ist quasi der stille Begleiter jedes Bildes im Web, der im Notfall einspringt, wenn das Bild mal nicht funktioniert. Aber es macht noch viel mehr: Es hilft Suchmaschinen zu verstehen, um was es auf dem Bild geht, und sorgt dafür, dass auch sehbehinderte Nutzer oder Screen-Reader-Benutzer den Inhalt erfassen können. Kurz gesagt: Das ALT Attribut ist ein unscheinbarer, aber mächtiger Begriff, der Deine SEO-Spiegel erheblich beeinflussen kann – und Du willst ja nicht, dass Dein Content unter den Tischen des Internets verschwindet.

Einfach erklärt. ALT Attribut: Definition, Erklärung, Beispiele, etc.

Doch warum ist das für *dich* wichtig? Stell Dir Deinen Onlineshop vor: Ein attraktives Produktbild wird angezeigt, aber der Text zum Bild ist leer oder schlicht „Bild 1“. Suchmaschinen wie Google haben dann keine Ahnung, ob es sich um einen Teddybären, eine Zahnbürste oder einen Hochzeitsantrag handelt. Und schon bist Du in der Suchmaschine nicht auffindbar. Das ALT Attribut ist also nicht nur ein netter Hingucker, sondern eine Schlüsseltechnik, um Deine Sichtbarkeit zu steigern. Es vermittelt Sinn, Kontext und Relevanz – drei Dinge, die Google liebt. Also vergiss nicht: Jedes Bild braucht seine Stimme, und diese Stimme heißt ALT Attribut.

Definition. ALT Attribut – was steckt hinter dem Begriff?

Das ALT Attribut ist eine HTML-Eigenschaft, die innerhalb eines <img>-Tags verwendet wird, um alternative Informationen über ein Bild bereitzustellen. Wenn das Bild aus irgendeinem Grund nicht angezeigt werden kann – sei es wegen langsamer Verbindungen, fehlender Dateien oder weil jemand einen Screenreader nutzt – wird stattdessen der Text des ALT Attributes angezeigt. Es dient also gleichzeitig als Zugänglichkeitshilfe und als Informationsquelle für Suchmaschinen. Der Name kommt übrigens von „alternative text“ – also „alternativer Text“, was auch schon ziemlich passend klingt, oder? Du hast also nichts anderes als einen Text, der sagt: „Hey, hier wäre eigentlich ein Bild, und zwar so ein, das …“

Im Grunde ist das ALT Attribut ein unsichtbarer, aber unverzichtbarer Bestandteil Deiner Website. Es ist kein optisches Element, aber trotzdem einer der wichtigsten Faktoren in der SEO-Landschaft. Warum? Weil Google und Co. keine Bilder lesen können, sie müssen Texte verstehen. Mit einem gut formulierten ALT Text gibst Du den Algorithmen genau das, was sie brauchen, um zu begreifen, was auf dem Bild zu sehen ist – und das wiederum verbessert Deine Chancen, in den Suchergebnissen oben mitzuspielen. Also spar Dir nicht die paar Sekunden, die es kostet, Deinen Bildern einen sinnvollen ALT Text zu geben. Dein Traffic dankt’s dir.

Synonyme. Kann man das ALT Attribut anders nennen?

Wenn Du in Foren oder Artikeln herumsurfst, wirst Du schnell merken: Nicht jeder nennt das ALT Attribut gleich. Manche sprechen vom „Alternativtext“, andere verwenden Begriffe wie „Beschreibungstext“ oder „Alt-Text“. Im englischsprachigen Raum findest Du auch häufig „alt tag“ oder „image alt text“. Alle diese Bezeichnungen meinen letztendlich das gleiche: Eine kurze, informative Beschreibung eines Bildes, die im HTML-Code steht. Allerdings solltest Du vorsichtig sein – nicht jede dieser Synonyme wird exakt gleich angewendet. Ein „Beschreibungstext“ beispielsweise könnte auch Teil einer Captions sein, während „alt text“ klar auf das HTML-Attribut hinweist. Also lies immer genau, damit Du weißt, wovon die Rede ist.

Aber egal, wie Du es nennst – der Zweck bleibt der gleiche. Es geht darum, Bildern eine Stimme zu geben, wenn sie mal nicht funktionieren. Ob Du nun sagst „ALT Tag“ oder „Alternative Description“, das Prinzip bleibt: Dein Bild bekommt einen Text, der es erklärt. Und das ist Gold wert, wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht. Also lass Dich nicht verwirren, wenn verschiedene Begriffe auftauchen – sie alle führen zur selben Tür. Und die Tür führt zu besseren Rankings, mehr Traffic und glücklicheren Nutzern. Da lohnt es sich, etwas mitzuwachsen.

Abgrenzung. ALT Attribut vs. Caption – was ist der Unterschied?

Ein häufiger Fehler ist, das ALT Attribut mit einer Bilddescription oder Caption zu verwechseln. Doch die beiden dienen unterschiedlichen Zwecken und sollten nicht vermischt werden. Während das ALT Attribut primär für Suchmaschinen und barrierefreie Nutzung gedacht ist, ist die Caption eher für den menschlichen Betrachter gedacht. Sie ergänzt das Bild optisch und kann humorvoll, informativ oder sogar emotional wirken. Dein ALT Text hingegen ist sachlich, knapp und sollte möglichst aussagekräftig sein, ohne unnötige Worte. Also vergleich es etwa mit dem Untertitel eines Films – der Untertitel (ALT) gibt den Tonfall wider, die Caption (Caption) ist eher wie ein erklärender Kommentar daneben.

Zwar sieht man beide Texte meist nicht gleichzeitig, aber ihre Funktion unterscheidet sich grundlegend. Das ALT Attribut ist unsichtbar, bis etwas schiefgeht – es ist also ein Backup. Die Caption hingegen ist sichtbar, oft direkt unter dem Bild, und hat den Zweck, das Bild näher zu erläutern. Wenn Du also Deinen Bildern Texte hinzufügst, achte darauf, wo sie stehen. Dein ALT Text muss in den Code eingebaut sein, während die Caption im Frontend erscheint. Und je nach Zielsetzung – Barrierefreiheit, SEO oder Lesbarkeit – wählst Du entsprechend. Also lies nicht einfach irgendwas rein – plane bewusst, welcher Text wo landet. Deine Nutzer und Google werden’s Dir danken.

Wortherkunft. Von wo kommt der Begriff „ALT Attribut“?

Der Begriff „ALT Attribut“ stammt aus dem Bereich der Hypertext Markup Language, also HTML. Genauer gesagt wurde es bereits in den frühen Versionen von HTML implementiert, um Benutzern und Systemen bei der Darstellung von Inhalten zu helfen. „ALT“ ist dabei eine Abkürzung für „alternative“, was im Englischen „alternativ“ bedeutet – und genau das ist es, was dieses Attribut leistet: Es bietet eine Alternative zum Bildinhalt. Die Idee dahinter ist altmodisch einfach, aber genial: Wenn ein Bild nicht angezeigt werden kann, soll dennoch eine Information verfügbar sein. So entstand das ALT Attribut, das heute eine zentrale Rolle in der Webentwicklung spielt. Es ist also kein moderner Begriff, sondern ein Klassiker, der seit den Anfängen des World Wide Webs existiert.

Die Entstehung liegt also weit zurück, aber die Bedeutung hat sich im Laufe der Jahre rasant verändert. Früher diente es vor allem dazu, Nutzern zu helfen, wenn ein Bild nicht geladen wurde. Heute ist es ein entscheidender Faktor in der Suchmaschinenoptimierung. Interessant ist auch, dass der Begriff im Laufe der Zeit international anerkannt wurde – sowohl in technischen Dokumentationen als auch in Marketingstrategien. Wer also heutzutage online präsent sein möchte, ignoriert das ALT Attribut nicht länger. Es ist Teil der DNA moderner Websites geworden – und das aus gutem Grund.

Keyword-Umfeld. Welche anderen Begriffe hängen damit zusammen?

Wenn Du Dich mit dem ALT Attribut beschäftigst, wirst Du schnell auf einige verwandte Begriffe stoßen, die Dir beim Verständnis und der Umsetzung helfen können. Dazu gehören beispielsweise „Barrierefreiheit“, „Accessibility“, „SEO“, „Image Optimization“ oder „Screen Reader“. All diese Themen sind eng mit dem ALT Attribut verbunden und spielen eine Rolle, wenn es darum geht, Inhalte optimal zu gestalten. „Barrierefreiheit“ bezeichnet dabei die Gestaltung von Inhalten, die für alle Nutzer zugänglich sind – inklusive Menschen mit Behinderungen. „Accessibility“ ist der englische Ausdruck dafür, der in der internationalen Fachwelt oft verwendet wird. „Image Optimization“ hingegen beschreibt die allgemeine Strategie, Bilder so zu optimieren, dass sie sowohl schneller laden als auch für Suchmaschinen besser verständlich sind.

Neben diesen Begriffen gibt es auch noch „Meta Tags“, „Title Tags“ und „Schema Markup“, die in der SEO-Welt oft vorkommen. Auch wenn sie nicht direkt mit dem ALT Attribut identisch sind, tragen sie zur Gesamtstrategie bei, Deine Seite für Suchmaschinen lesbar zu machen. Besonders wichtig ist es, zwischen diesen Begriffen zu unterscheiden, um keine Verwechslungen zu riskieren. Du möchtest ja nicht versehentlich den Titel eines Bildes statt seines Alt-Textes füllen. Also mach Dir klar, welche Begriffe zu welchem Zweck eingesetzt werden – und spare Dir dadurch Ärger, Zeit und Ressourcen. Je tiefer Du in das Keyword-Umfeld einsteigst, desto besser wirst Du verstehen, wie alles zusammenpasst – und desto größer wird Deine Expertise.

Besonderheiten. Was macht das ALT Attribut besonders?

Das ALT Attribut ist vielleicht klein, aber macht groß. Es ist eine der wenigen Techniken, die gleichzeitig Suchmaschinen, Nutzer und Designprobleme adressiert. Anders als viele andere SEO-Faktoren, die oft abstrakt oder schwer messbar sind, ist das ALT Attribut greifbar und direkt einsetzbar. Es ist ein praktischer Werkzeugkasten, den jeder Webentwickler, Blogger oder E-Commerce-Mitarbeiter nutzen kann, ohne dafür einen Abschluss in Informatik zu benötigen. Zudem ist es universell einsetzbar – egal, ob Du Texte, Grafiken oder Fotos einbaust, jedes Bild profitiert davon, wenn es einen klaren Alt-Text hat. Es ist also keine exklusive Technik, die nur Experte verstehen – nein, es ist eine Brücke zwischen Technologie und Menschlichkeit.

Außerdem ist das ALT Attribut ein idealer Weg, um Deine Marke zu humanisieren. Wenn Du Deine Bilder gut beschreibst, signalierst du, dass Du Deine Nutzer ernst nimmst – auch jene, die nicht mit bloßem Auge surfen. Es ist ein subtiler Hinweis auf Professionalität, Zugänglichkeit und Aufmerksamkeit. Und das ist gerade in Zeiten, in denen Empathie und Inklusion im Fokus stehen, ein großer Pluspunkt. Deine Konkurrenz mag noch am falschen Ort sitzen, während Du schon jetzt die richtigen Schritte machst. Also investiere nicht nur in visuelle Effekte – investiere auch in die Stimme hinter jedem Bild. Dein Content wird es Dir danken, und Deine Nutzer werden es bemerken.

Beispielfälle. So sieht ein gutes ALT Attribut aus

Stell Dir vor, Du betreibst einen Online-Shop für Schuhe. Du hast ein Bild eines eleganten Herrenschuhs in dunklem Leder. Jetzt fragst Du Dich: Wie soll ich das ALT Attribut formulieren? Ein schlechter Ansatz wäre: „Bild 3“ oder „Schuh“. Beides ist nicht hilfreich. Ein guter Ansatz hingegen wäre: „Elegante schwarze Herrenschuhe aus hochwertigem Leder – perfekt für Geschäftsmeetings“. Dieser Text ist konkret, beschreibend und enthält relevante Keywords. Er sagt nicht nur, was zu sehen ist, sondern auch, warum es relevant ist. So unterstützt er nicht nur die Suchmaschinen, sondern auch potenzielle Kunden, die nach solchen Produkten suchen. Dein Bild bekommt also nicht nur eine Identität, sondern auch eine Mission.

Angenommen, Du postest ein Foto Deiner neuesten Blogaktion: Ein schwacher Alt-Text wäre „Blogfoto“. Ein starker hingegen „Teamfoto unserer letzten Blogaktion – freudig lächelnd im Sonnenlicht vor dem Bürogebäude“. Hier siehst Du, dass der zweite Text nicht nur beschreibt, was zu sehen ist, sondern auch Emotionen transportiert und Kontext liefert. Das ist es, was Suchmaschinen lieben – und das ist es, was Deine Nutzer wertschätzen. Also frage Dich beim nächsten Mal nicht einfach: „Was ist auf dem Bild?“, sondern: „Was will ich damit sagen?“. Dein ALT Text ist mehr als nur ein Etikett – er ist eine kleine Story, die jeden erreichen kann.

Endergebnis für Fachmänner. Warum sollte ein Entwickler das beachten?

Für Entwickler ist das ALT Attribut nicht nur eine Option, sondern eine Pflicht. Es ist ein integraler Bestandteil des HTML-Codes, der sowohl semantisch als auch funktional relevant ist. Professionelle Webentwickler wissen, dass ein gut strukturierter Code nicht nur sauber aussieht, sondern auch effizient arbeitet. Das ALT Attribut trägt dazu bei, dass der Code zugänglicher und leichter zu pflegen ist. Es ist also nicht nur ein SEO-Tipp, sondern ein Qualitätsmerkmal Deiner Arbeit. Wenn Du also als Entwickler Wert auf Qualität legst, wirst Du nicht drumherum kommen, Dich intensiv mit diesem Attribut auseinanderzusetzen. Es ist ein Symbol für Profihaftigkeit und Nachhaltigkeit.

Außerdem ist das ALT Attribut ein wichtiger Punkt in der Compliance. Viele Länder und Organisationen fordern mittlerweile, dass digitale Inhalte barrierefrei sind – und das bedeutet, dass auch Bilder beschrieben werden müssen. Als Entwickler musst Du also nicht nur gut coden können, sondern auch rechtliche und ethische Aspekte berücksichtigen. Das ALT Attribut ist hier der Schlüssel. Du willst ja nicht, dass Deine Arbeit später aufgrund von Barrieren zurückgewiesen wird oder gar rechtliche Probleme verursacht. Also integriere es von Anfang an in Deine Projekte – es spart Dir später Nerven, Zeit und Ressourcen. Dein Code wird es Dir danken, und Deine Kunden werden es Dir danken.

Endergebnis für Nutzer. Warum sollte das Dich interessieren?

Als Nutzer magst Du das ALT Attribut nicht direkt wahrnehmen – es sei denn, etwas stimmt nicht. Aber sobald ein Bild nicht geladen wird oder Du selbst einen Screenreader nutzt, merkst Du sofort, ob es gut beschrieben ist oder nicht. Ein guter Alt-Text kann Dir also helfen, den Inhalt trotz technischer Probleme zu verstehen. Vor allem für sehbehinderte oder blinde Nutzer ist das ein Gamechanger – sie können so problemlos durch Deine Seite navigieren, ohne auf visuelle Elemente angewiesen zu sein. Das ist nicht nur fair, es ist auch clever. Denn wer will schon, dass ein Teil seiner Community den Zugang verliert?

Aber es bringt auch dir, dem Durchschnittsnutzer, Vorteile. Hast Du jemals versucht, ein Bild zu finden, das in der Suche nicht geladen hat? Ohne Alt-Text wärst Du aufgeschmissen. Mit einem guten Text hingegen bekommst Du trotzdem eine Vorstellung davon, was auf dem Bild zu sehen ist. Also, ob Du es Dir jetzt bewusst machst oder nicht – das ALT Attribut ist ein unsichtbarer Helfer, der Dir im Alltag oft unter die Arme greift. Und das ist genau der Grund, warum Du Dich dafür stark machen solltest – nicht nur für dich, sondern für alle. Dein Internet wird es Dir danken.

Typen. Gibt es verschiedene Arten von ALT Attributen?

Ja, es gibt tatsächlich mehrere Typen von ALT Attributen – oder genauer gesagt, verschiedene Formulierungsansätze, je nach Zweck und Kontext. Die erste und wichtigste Variante ist der klassische Alt-Text, der lediglich beschreibt, was auf dem Bild zu sehen ist. Er ist kurz, prägnant und sollte keine unnötigen Details enthalten. Dann gibt es den beschreibenden Alt-Text, der etwas detaillierter ist und zusätzliche Informationen liefert, besonders bei komplexeren Bildern wie Diagrammen oder Infografiken. Und schließlich gibt es den dekorativen Alt-Text, der absichtlich leer bleibt oder mit „Bildbeschreibung folgt“ versehen ist, wenn das Bild rein dekorativ ist und keine Information vermittelt.

Jede dieser Varianten hat ihre Berechtigung und wird in bestimmten Situationen sinnvoll eingesetzt. Du solltest also nicht einfach immer das Gleiche reinschreiben, sondern den Typ wählen, der am besten zum Bild passt. Willst Du zum Beispiel ein Logo erklären, reicht eventuell „Firmenlogo von [Name]“. Bei einem Infografikbild hingegen brauchst Du vielleicht mehr Kontext, um den Inhalt adäquat zu reflektieren. Also analysiere immer, was das Bild leisten soll, und passe Deinen Alt-Text danach an. Deine Entscheidung wirkt sich nicht nur auf die Zugänglichkeit aus, sondern auch auf die Suchmaschinenoptimierung – also mach sie bewusst.

Bekannteste Form. Welches ALT Attribut wird am häufigsten verwendet?

Die bekannteste und am häufigsten verwendete Form des ALT Attributs ist der klassische, beschreibende Alt-Text. Er ist einfach, direkt und dient dazu, das Bild mit möglichst wenig Worten zu erklären. Seine Popularität gründet sich darauf, dass er sich leicht anwenden lässt und für fast alle Bildtypen geeignet ist. Ganz gleich, ob Du ein Produktfoto, eine Grafik oder ein Teamfoto einbaust – ein guter Alt-Text kann immer helfen, den Inhalt zu erklären. Er ist also wie das Standardwerkzeug in Deinem SEO-Koffer – immer da, immer nützlich, immer notwendig.

Diese Form ist auch besonders beliebt, weil sie sich gut optimieren lässt. Du kannst Keywords einbauen, ohne den Text unnatürlich zu machen. Außerdem ist er leicht zu testen und zu überprüfen, was ihn besonders für Anfänger attraktiv macht. Im Gegensatz zu komplexeren Alternativen, wie beispielsweise Schema Markup oder detaillierte Bildbeschreibungen, braucht er keine besondere Software oder Erfahrung. Was lernen wir daraus? Wenn Du erst einmal loslegen willst, ist der klassische Alt-Text die beste Startposition. Mach Dir nicht zu viele Gedanken – bleib einfach klar, präzise und hilfreich. Deine Nutzer und Suchmaschinen werden’s Dir danken.

Alternativen. Gibt es Alternativen zum ALT Attribut?

Wenn Du denkst, das ALT Attribut sei die einzige Möglichkeit, Bildern eine Stimme zu geben, dann irrst du. Es gibt zwar keine direkte Alternative im Sinne einer HTML-Eigenschaft, aber es gibt andere Wege, um visuelle Inhalte für Suchmaschinen und Nutzer zugänglicher zu machen. Ein Beispiel ist der Einsatz von „longdesc“, einem weniger verbreiteten HTML-Attribut, das auf detailliertere Beschreibungen verweist – allerdings wird es heutzutage kaum genutzt und von vielen Browsern nicht unterstützt. Dann gibt es noch sogenannte „Image Descriptions“ in CMS-Systemen oder SEO-Plug-ins, die manuell oder automatisch erzeugt werden können. Diese sind oft länger und können mehr Kontext liefern als ein klassisches ALT Attribut.

Bildbasierte Sitemaps oder Rich Snippets sind ein weiterer Ansatz, bei denen Bilder über Schema Markup ergänzt werden. Das hilft zwar nicht direkt beim Alt-Text, kann aber die Relevanz Deiner Bilder in Suchergebnissen steigern. Auch Voice Search optimiert sich anders: Hier spielen Keywords eine Rolle, die idealerweise auch in Deinem Alt-Text vorkommen. Also, obwohl das ALT Attribut immer noch unverzichtbar ist, gibt es flankierende Techniken, die Dich unterstützen können. Aber vergiss nicht: Keine dieser Alternativen ersetzt die grundlegende Funktion des Alt-Textes. Er bleibt die erste und wichtigste Brücke zwischen Bild und Bedeutung – also nutze sie klug und bewusst.

Vorteile. Was bringt Dir ein gutes ALT Attribut?

Ein gut formuliertes ALT Attribut hat mehr Vorteile, als Du vielleicht auf den ersten Blick glaubst. Zunächst einmal verbessert es Deine SEO-Basis massiv. Suchmaschinen können zwar keine Bilder lesen, aber mit einem präzisen Alt-Text weiß Google genau, was auf dem Bild zu sehen ist – und das wiederum hilft dir, in relevanten Suchanfragen gefunden zu werden. Stell Dir vor, jemand sucht nach „Handy mit großer Kamera“. Wenn Dein Produktbild einen passenden Alt-Text hat, wie „Smartphone mit 108-Megapixel-Kamera“, wirst Du schneller auffinden. Das ist kein Hexenwerk, sondern pure Logik – und Du willst ja nicht unter den Tischen des Internets verschwinden.

Doch das ist nur der Anfang. Der Alt-Text macht Deine Website barrierefreier, was nicht nur ethisch, sondern auch smart ist. Sehbehinderte Nutzer oder Screenreader-Anwender profitieren direkt davon – und das ist heute kein Nischenaspekt mehr, sondern Teil jeder modernen Webstrategie. Zudem kannst Du mit dem Alt-Text Emotionen transportieren, Storytelling betreiben oder sogar Call-to-Actions einbauen, wenn es Sinn macht. Also spar Dir nicht die paar Sekunden, die es kostet, Deine Bilder zu beschreiben – investiere stattdessen in bessere Sichtbarkeit, Zugänglichkeit und Vertrauen. Dein Content wird’s Dir danken, und Deine Nutzer werden’s bemerken.

Nachteile. Können ALT Attribute auch schaden?

Ja, auch das ALT Attribut kann Schadenspotential haben, wenn es falsch angewendet wird. Ein typischer Fehler ist das Überladen mit Keywords – also Keyword Stuffing. Du willst ja nicht, dass aus „Schuh“ plötzlich „schuhe schuhe schuhe schuhe“ wird. Solche Texte wirken nicht nur unprofessionell, sondern können auch als Spam markiert werden. Google hasst es, wenn man versucht, den Algorithmus zu täuschen – und so etwas kann Deine Rankings eher senken statt heben. Also bleib sachlich, klar und menschlich – das ist die Devise.

Ebenfalls nachteilhaft sind leere oder sinnlose Alt-Texte. Stichwörter wie „Bild 1“ oder „Hier wäre ein Bild“ sagen nichts aus und helfen weder Suchmaschinen noch Nutzern. Und schlimmer noch: Manche Websites lassen den Alt-Text einfach weg – das ist fast schon strafbar, besonders wenn es um Barrierefreiheit geht. Also frage Dich immer: Bringt der Text etwas? Ist er nützlich? Oder ist es nur ein Platzhalter, den ich später vergesse zu füllen? Mit Bewusstsein und Disziplin lässt sich dieses Risiko minimieren. Also plane gut, schreibe gezielt und lass nichts im Code hängen, das keinen Zweck erfüllt.

Beste Option. Wie formulierst Du den perfekten Alt-Text?

Der perfekte Alt-Text ist wie ein kleiner, aber präziser Brief an Deine Zielgruppe – kurz, informativ und ohne unnötigen Ballast. Er sollte die Essenz des Bildes transportieren, ohne dabei zu lang oder zu redundant zu sein. Fang am besten mit dem Hauptobjekt an: Was ist auf dem Bild zu sehen? Danach folgen Details, die den Kontext erklären oder die Relevanz unterstreichen. Vergiss nicht, relevante Keywords einzubauen – aber nicht übertreiben! Dein Text soll suchmaschinenfreundlich sein, aber niemals künstlich klingen. Also lies ihn ruhig laut vor – wenn er sich seltsam anfühlt, dann ist er wahrscheinlich falsch.

Ein guter Alt-Text enthält auch emotionale oder funktionale Elemente. Willst Du etwa ein Produkt verkaufen? Dann sag es. „Robuster Outdoor-Schuh für Trekking und Wanderungen“ ist besser als „Schuh“. Hast Du ein Teamfoto? Dann mach es lebendig: „Teammitglieder lächeln vor dem Bürogebäude bei der letzten Sommerparty“. So transportierst Du nicht nur Fakten, sondern auch Atmosphäre. Also frag Dich beim nächsten Mal nicht einfach: „Was ist da?“, sondern: „Was will ich damit sagen?“. Dein Alt-Text ist mehr als nur ein Etikett – er ist eine kleine Botschaft, die jeden erreichen kann.

Aufwand. Wie viel Zeit braucht das?

Viele denken, das ALT Attribut sei eine Sache der Techniker oder Redakteure – doch in Wirklichkeit ist es eine Aufgabe, die jeder im Team übernehmen kann – und sollte. Der Zeitaufwand ist überschaubar: Für jedes Bild brauchst Du maximal zwei bis drei Minuten. Klingt wenig, führt aber in Summe zu einer Menge Arbeit, besonders wenn Du viele Bilder hast. Vor allem bei E-Commerce-Shops, Blogs oder Social Media Accounts, wo täglich neue Inhalte hochgeladen werden, kann das schnell zur Pflichtroutine werden. Doch hier kommt der Clou: Mit etwas Routine und System spart sich das ganze Team Zeit.

Die gute Nachricht ist: Du musst nicht alles auf einmal tun. Mach es Dir leicht, indem Du Dir eine Checkliste erstellst oder Dir ein Template bastelst. Automatisierungshilfen wie Plug-ins oder CMS-Funktionen können Dir ebenfalls helfen, den Aufwand zu reduzieren. Allerdings solltest Du vorsichtig sein – automatisch generierte Alt-Texte sind meist ungenau und müssen daher immer manuell korrigiert werden. Also investiere lieber in Qualität statt Quantität. Die Zeit, die Du jetzt investierst, zahlt sich später in besseren Rankings, mehr Traffic und glücklicheren Nutzern aus. Also mach’s Dir leicht – und mach’s richtig.

Kostenfaktoren. Kostet das Geld?

Im Grunde genommen kostet das ALT Attribut nichts außer Zeit. Es ist eine HTML-Eigenschaft, die kostenlos in den Code eingebaut werden kann – also keine Lizenzgebühren, keine Software, keine externen Dienste. Du brauchst lediglich ein bisschen Know-how, ein wenig Disziplin und ein gutes Auge für Texte. Dennoch gibt es Situationen, in denen Kosten entstehen können – besonders wenn Du Unterstützung benötigst. Wenn Du beispielsweise einen Freelancer engagierst, um alle Deine Bilder zu beschreiben, oder wenn Du ein Plugin kaufst, das Dir bei der Generierung hilft, fallen Kosten an. Oder wenn Du ein Content Management System nutzt, das bestimmte Module für SEO-Optimierung erfordert, dann kann es auch hier zusätzliche Ausgaben geben.

Aber selbst dann ist es oft eine Investition, die sich lohnt. Denn gut beschriebene Bilder steigern Deine Sichtbarkeit, Deine Conversion-Rate und Deine Nutzerbindung. Also frage Dich: Was kosten mir schlechte Alt-Texte? Weniger Traffic? Geringere Umsätze? Unzufriedene Nutzer? Im Vergleich dazu sind einige Euros für Support oder Software oft ein Klacks. Also mach Dir klar, dass es zwar keine obligatorischen Kosten gibt, aber es durchaus finanzielle Aspekte gibt, die Du berücksichtigen solltest. Am Ende zählt die Effizienz – und die bekommst Du nur, wenn Du Dich darum kümmerst.

Grundsätzliches Prinzip. Welche Regeln gelten?

Das grundsätzliche Prinzip hinter dem ALT Attribut ist simpel: Gib dem Bild eine Stimme, ohne es zu überladen. Es geht darum, das Wesentliche zu sagen, ohne unnötige Details oder Keyword-Haufen reinzudrücken. Ein gutes Alt-Text ist wie ein kurzer, prägnanter Satz, der sagt: „Hey, hier ist ein Bild, und zwar so ein, das …“. Alles weitere ist Overkill. Also bleib sachlich, bleib nützlich, bleib menschlich – das ist die Devise. Du möchtest ja nicht, dass Deine Texte künstlich klingen oder gar als Spammittel durchgehen.

Man muss differenzieren: Nicht jedes Bild braucht den gleichen Typ von Alt-Text. Dekorative Bilder können leer bleiben oder mit einem Hinweis versehen werden, während informative Bilder detailliert beschrieben werden sollten. Außerdem solltest Du darauf achten, dass Du keine allgemeinen Phrasen verwendest wie „Bild 1“ oder „Fotografie“. Stattdessen formuliere konkret und beschreibend. Also lies Deinen Text immer nochmal durch, bevor Du ihn abspeicherst. Frag Dich: Würde ich diesen Text auch anderen zeigen wollen? Wenn nicht, dann ist er noch nicht gut genug. Also bleib konsequent – und Du wirst sehen, wie sich Deine SEO-Qualität deutlich verbessert.

Technische Funktionsweise. Wie funktioniert das im Hintergrund?

Wenn Du Dir die technische Funktionsweise anschaust, ist das ALT Attribut eigentlich recht einfach: Es ist ein HTML-Tag, das innerhalb des <img>-Tags steht und als `alt` bezeichnet wird. Sobald ein Bild nicht geladen werden kann – sei es wegen fehlender Datei, langsamer Verbindungen oder weil der Nutzer einen Screenreader nutzt – wird stattdessen der Text des Alt-Attributes angezeigt. Es ist also quasi der Notfallplan für Dein Bild. Im Code sieht das so aus: <img src=“bild.jpg“ alt=“Beschreibung des Bildes“>. Der Text zwischen den Anführungszeichen ist der Alt-Text, der für Nutzer und Suchmaschinen sichtbar wird, wenn das Bild nicht angezeigt wird.

Suchmaschinen nutzen diesen Text, um zu verstehen, was auf dem Bild zu sehen ist. Sie crawlen den Code, analysieren den Alt-Text und speichern die Informationen ab. Dadurch kann Google beispielsweise wissen, ob es sich um ein Produktfoto, eine Grafik oder ein Teamfoto handelt. Bei Screenreadern wird der Alt-Text direkt vorgelesen, sodass sehbehinderte Nutzer den Inhalt trotzdem erfassen können.

Notwendige Schritte. Wie setzt Du das um?

Um das ALT Attribut erfolgreich umzusetzen, gibt es mehrere notwendige Schritte, die Du Dir merken solltest. Beginne damit, Deine Bilder zu durchgehen – egal ob auf Deiner Website, in Deinem Blog oder in Deinen Social-Media-Accounts. Jedes einzelne Bild braucht einen sinnvollen Alt-Text. Lies Dir die Bilder an, überlege dir, was sie zeigen und was sie kommunizieren sollen. Dann formuliere einen kurzen, prägnanten Text, der diese Information vermittelt. Achte darauf, keine unnötigen Wörter zu verwenden, aber auch keine Schlüsselinformationen wegzulassen. Ein gutes Werkzeug hierbei ist eine einfache Liste oder Tabelle, in der Du Bild-ID, Bildinhalt und Alt-Text zusammenfasst – so behältst Du den Überblick.

Die Integration in Deinen Workflow ist ebenfalls ein wichtiger Schritt: Vielleicht gehörst Du zu den Leuten, die ihre Bilder spontan hochladen – dann integriere den Alt-Text als Pflichtfeld in Deinen Upload-Prozess. Wenn Du ein CMS nutzt, prüfe, ob es eine automatische Validierung für Alt-Texte gibt. Oder stelle sicher, dass Dein Redaktionsteam oder Deine Kollegen den Punkt „Alt-Text“ in ihrer Checkliste haben. Zuletzt ist es wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob alle Bilder korrekt beschrieben sind. Tools wie Screaming Frog oder Ahrefs können Dir dabei helfen, Lücken zu finden. Also mach es Dir leicht, mach es Dir systematisch – und Du wirst sehen, wie sich Deine SEO-Qualität deutlich verbessert.

Relevante Faktoren. Welche Aspekte beeinflussen die Wirksamkeit?

Die Wirksamkeit eines ALT Attributes hängt von mehreren Faktoren ab – und nicht nur von der Länge oder dem Inhalt des Textes. Erstens spielt die Relevanz eine große Rolle: Der Alt-Text muss zum Bild passen und darf nicht irreführend sein. Ein Bild von einem Laptop mit dem Alt-Text „Wandern in den Bergen“ ist nicht nur unpassend, sondern kann auch als Betrug gewertet werden. Zweitens ist die Länge entscheidend: Zu kurze Texte sagen zu wenig, zu lange wirken unprofessionell. Ideal sind 50 bis 125 Zeichen – also kurz genug, um nicht nervig zu sein, aber lang genug, um aussagekräftig zu sein.

Dein Alt-Text sollte nicht nur für Google geschrieben sein, sondern auch für echte Menschen. Also formuliere ihn so, als würdest Du ihn tatsächlich sprechen. Das vermeidet unnatürliche Formulierungen und macht den Text zugänglicher. Ein letzter Punkt ist die Kontextualität: Ein Alt-Text passt sich besser an, wenn er den Umgebungstext berücksichtigt. Also lies Dir immer den umliegenden Text durch, bevor Du den Alt-Text formulierst. So stimmst Du Deine Beschreibung mit dem Gesamttext ab – und machst alles schlüssiger. Wenn Du willst, dass Dein Alt-Text wirklich wirkt, beachte diese Faktoren – sie sind die unsichtbaren Helfer hinter Deinem Erfolg.

Notwendige Tools. Welche Hilfsmittel brauchst du?

Wenn es darum geht, ALT Attribute effizient und richtig zu erstellen, gibt es einige nützliche Tools, die Dir das Leben leichter machen können – ob Du nun ein Entwickler, Redakteur oder Marketing-Mensch bist. Eines der bekanntesten ist Screaming Frog SEO Spider, ein Tool, das Deine gesamte Website durchkriecht und Dir aufzeigt, welche Bilder fehlende oder unvollständige Alt-Texte haben. Das ist besonders hilfreich, wenn Du eine große Seite betreibst und nicht alles per Hand kontrollieren willst.

Als ein gutes Instrument gilt auch Ahrefs oder SEMrush. Diese helfen Dir dabei, relevante Keywords für Deine Alt-Texte zu finden und so Deine Suchmaschinenrelevanz zu steigern. Außerdem gibt es in vielen Content Management Systemen wie WordPress Plug-ins, die Dich bei der Erstellung von Alt-Texten unterstützen – zum Beispiel Yoast SEO oder Rank Math. Diese bieten oft Vorschläge an oder erinnern dich, den Alt-Text beim Hochladen eines Bildes zu füllen. Und wenn Du wirklich professionell werden willst, lohnt sich auch ein Blick auf Google Lighthouse, ein integriertes Tool im Chrome DevTools, das Dir direkt Feedback zur Barrierefreiheit Deiner Seite gibt – inklusive Bewertung Deiner Alt-Texte. Ob manuell oder automatisch: Es gibt jede Menge Technik, die Dir hilft, besser zu werden – nutze sie!

Bekannte Vorschriften. Gibt es Regeln, die man beachten muss?

Ja, es gibt tatsächlich mehrere Vorschriften und Richtlinien, die im Zusammenhang mit dem ALT Attribut relevant sind – vor allem aus rechtlicher und ethischer Sicht. Eine der wichtigsten ist die WCAG (Web Content Accessibility Guidelines), ein international anerkannter Standard für barrierefreie Webinhalte. Danach müssen Bilder, die informative Inhalte tragen, einen sinnvollen Alt-Text besitzen. Dekorative Bilder dürfen leer bleiben oder alternativ mit „Bildbeschreibung folgt“ versehen sein. Diese Vorgaben sind nicht nur empfohlen, sondern in vielen Ländern sogar gesetzlich vorgeschrieben – besonders in Europa, wo die Barrierefreiheitsrichtlinien der EU greifen.

Man sollte das Google Webmaster Guideline Manual auch nicht unterschätzen. Dieses fordert explizit, dass Alt-Texte authentisch und nicht irreführend sein müssen. Also kein Keyword-Stuffing, keine leeren Platzhalter und keine doppelten Texte. Wer hier falsch spielt, riskiert nicht nur Rankings, sondern auch Suchstrafen. Also lies Dich mal gründlich in die offiziellen Vorgaben ein – sie sind zwar langweilig, aber entscheidend. Deine Website wird’s Dir danken, und Deine Nutzer auch.

Klassische Fehler. Was tun viele falsch?

Man könnte fast sagen: Der größte Fehler bei ALT Attributen ist, gar keinen zu schreiben. Leider passiert das immer noch viel zu häufig – besonders bei Websites, die schnell etwas hochladen und dann vergessen, den Alt-Text zu ergänzen. Aber selbst wenn jemand etwas schreibt, sind die Texte oft genug weder hilfreich noch präzise. Stichwörter wie „Bild 1“, „Fotografie“ oder „Hier wäre ein Bild“ sagen nichts aus – weder für Nutzer noch für Google. Stattdessen braucht es konkrete Beschreibungen, die den Inhalt erklären.

Genauso bekannt ist das Overkill-Phänomen: Da will man unbedingt SEO-lastig klingen und stopft den Alt-Text voll mit Keywords, die überall wiederholt werden. So entsteht ein unnatürlicher Text, der weder für Menschen noch für Maschinen Sinn macht. Und schließlich gibt es noch den sogenannten „Double Alt-Text“, also wenn der Alt-Text einfach nur den Titel des Bildes wiederholt – das bringt nichts. Wenn Du also etwas schreibst, mach es bewusst. Lies Deinen Text nochmal durch, bevor Du ihn abspeicherst. Frag Dich: Würdest Du diesen Satz auch einem Kunden zeigen? Wenn nicht, dann ist er noch nicht gut genug.

Häufige Missverständnisse. Was glauben viele, was nicht stimmt?

Es gibt so einiges an Mythen und Halbwahrheiten um das ALT Attribut – und viele davon führen zu Fehlern, die vermeidbar wären. Ein verbreiteter Irrglaube ist beispielsweise, dass der Alt-Text allein Deine Rankings rettet. Tatsächlich ist er nur ein Teil der SEO-Puzzle – und zwar ein wichtiger, aber keiner, der allein die Welt verändert. Ein anderer Irrtum ist, dass man Alt-Texte nur für Produktbilder braucht. Doch auch Grafiken, Diagramme, Logos oder Infografiken profitieren von einer klaren Beschreibung – und das nicht nur für Suchmaschinen, sondern auch für sehbehinderte Nutzer.

Viele denken außerdem, dass der Alt-Text immer gleich lang sein muss. Nichts ist falscher! Die Länge hängt vom Kontext ab – manche Bilder brauchen zwei bis drei Sätze, andere reichen mit einem kurzen Hinweis aus. Und schließlich glauben viele, dass man Alt-Texte erst nachträglich ergänzen kann. Das ist zwar möglich, aber extrem aufwendig. Solltest Du jetzt denken: „Das mache ich später“, dann irrst du. Mach es lieber jetzt – denn je länger Du wartest, desto größer wird die Arbeit.

Relevanz laut Google. Wie wichtig ist das für Google?

Google hat es mehrfach klar gemacht: Das ALT Attribut ist ein entscheidender Faktor in der Suche nach visuellen Inhalten – und das nicht nur am Rande. In der Bilddatenbank, also Google Images, ist der Alt-Text praktisch der Schlüssel, der bestimmt, ob Dein Bild gefunden wird. Ohne ihn bleibt es im Dunkeln – und das, obwohl es vielleicht genau das richtige Bild ist. Google nutzt den Alt-Text, um zu verstehen, was auf dem Bild zu sehen ist, und passt seine Ergebnisse danach an. Wenn Du in der Bildersuche landen willst, musst Du Deinen Alt-Text ernst nehmen.

Doch die Relevanz geht weit über die Bilddatenbank hinaus. Selbst in der allgemeinen Webseite-Suche spielt der Alt-Text eine Rolle – insbesondere bei Themen, die stark von visuellen Inhalten geprägt sind. Zudem ist Google inzwischen sehr sensibel für Barrierefreiheit. Ein gut strukturierter Code mit korrekten Alt-Texten signalisiert also nicht nur Suchqualität, sondern auch Professionalität.

Relevanz in der Praxis. Warum zählt das in der realen Welt?

In der realen Welt zählt das ALT Attribut, weil es Menschen hilft – und das ist letztendlich das, was digitalen Erfolg ausmacht. Stell Dir vor, Du suchst online nach Informationen zu einem Thema, und plötzlich kommt ein Bild, das nicht geladen wird. Was machst du? Du liest den Alt-Text – und wenn dieser nichts sagt, dann bist Du ratlos. Genau das passiert tausenden Nutzern jeden Tag. Sie wollen verstehen, was auf dem Bild war, und wenn der Alt-Text fehlt oder sinnlos formuliert ist, dann verlieren sie Interesse – und Du verlierst Traffic.

Aber es geht noch tiefer: Sehbehinderte oder blinde Nutzer navigieren oft mit Screenreadern – und da ist der Alt-Text ihre einzige Orientierung. Ohne ihn sind sie blind – buchstäblich. Wenn Du sagst, Du willst inklusiv sein, dann investiere in diese kleinen, aber mächtigen Texte. Und selbst wenn Du nicht in der Nische der Barrierefreiheit unterwegs bist, wirst Du merken: Gute Alt-Texte steigern Deine Zugänglichkeit, Deine Vertrauenswürdigkeit und Deine Conversion-Rate. Fazit: Investiere nicht nur in Bilder – investiere auch in ihre Stimmen. Dein Content wird es Dir danken, und Deine Nutzer werden es bemerken.

Besondere SEO-Empfehlungen. Welche Tipps gibt es?

Wenn Du wirklich die SEO-Qualität Deiner Bilder steigern willst, dann gibt es einige besondere Empfehlungen, die Du Dir merken solltest. Erstens: Nutze natürliche Sprache – kein Maschinengedudel, kein Keyword-Haufen. Dein Alt-Text sollte wie ein normaler Satz klingen, den Du selbst sprechen würdest. Zweitens: Sei konkret – statt „Bild“ oder „Foto“ sag lieber „Handy mit 48-Megapixel-Kamera“. Drittens: Verwende relevante Keywords, aber nicht übertreiben. Ein guter Alt-Text enthält maximal ein bis zwei Hauptbegriffe, die zum Thema passen. Viertens: Vermeide leere Phrasen – „Bild 1“ oder „Fotografie“ bringen nichts. Stattdessen beschreibe, was auf dem Bild zu sehen ist. Ein weiterer Tipp ist, doppelte Alt-Texte zu vermeiden – also keine identischen Texte für verschiedene Bilder. Das wirkt unpersönlich und kann als Spam markiert werden. Und schließlich: Prüfe regelmäßig, ob Deine Alt-Texte aktuell sind. Bilder ändern sich, Kontexte ändern sich – also passe auch Deine Texte entsprechend an.

Willst Du, dass Deine Bilder in der Suche auffindbar sind? Dann mach es Dir nicht zu einfach. Denke strategisch, bleib kreativ und bleib human. Dein Ranking wird’s Dir danken.

Neueste Trends. Wie entwickelt sich das ALT Attribut?

Die Welt der SEO und Webentwicklung dreht sich ständig – und auch das ALT Attribut steht nicht still. Aktuell ist ein Trend, der immer stärker wird: die Integration von AI-generierten Alt-Texten. Tools wie Adobe Firefly oder Canva nutzen KI, um automatisch Beschreibungen für Bilder zu generieren. Allerdings gibt es hier ein Problem: Die Qualität schwankt, und oft entstehen unnatürliche oder falsche Texte. Obwohl solche Tools praktisch sind, solltest Du sie immer noch manuell überprüfen.

Die Erweiterung von Alt-Texten um emotionale Elemente gilt ebenfalls als ein Trend. Früher ging es nur um die Funktionalität – heute versucht man, auch Emotionen und Storytelling in die Beschreibung einzubauen. Außerdem wird immer mehr Wert auf multilinguale Alt-Texte gelegt, besonders bei globalen Projekten. Wenn Du also auf dem neuesten Stand bleiben willst, dann schau nicht nur zurück, sondern auch nach vorne – denn die Zukunft des ALT Attributes ist bunt, vielfältig und spannend.

Zukunftsperspektiven. Wohin geht die Reise?

Die Zukunft des ALT Attributs sieht nicht nur technisch, sondern auch ethisch spannend aus. Mit dem Aufkommen von KI-basierten Bildgeneratoren und automatischen Beschreibungs-Tools wird der Alt-Text immer mehr als Brücke zwischen Mensch und Maschine wahrgenommen. Die Frage ist, ob wir uns darauf verlassen können, dass diese Tools immer fair, transparent und aussagekräftig arbeiten. Oder ob wir stattdessen den menschlichen Touch behalten müssen, um Authentizität und Relevanz sicherzustellen.

Zudem wird die Barrierefreiheit immer stärker reguliert, und das bedeutet, dass Alt-Texte nicht mehr optional sind, sondern Pflicht. Unternehmen, die hier nicht mitmachen, riskieren nicht nur Rankings, sondern auch Reputation und Compliance-Probleme. Ergo: Egal ob Du in der Technik, im Marketing oder im Journalismus unterwegs bist – das ALT Attribut wird bleiben. Und wer jetzt schon weiß, wie man damit umgeht, hat bereits einen Vorteil.

Selbstoptimieren oder Beauftragen? Sollst Du das selbst machen oder jemanden engagieren?

Die Antwort darauf hängt davon ab, was Du willst – Zeit sparen oder lernen. Wenn Du ein kleines Projekt hast oder gerade erst anfängst, dann lohnt es sich, die Basics des ALT Attributs selbst zu lernen. Es ist nicht schwer, und Du wirst schnell merken, wie viel Einfluss ein guter Alt-Text auf Deine Sichtbarkeit hat. Aber wenn Du eine große Website betreibst, täglich neue Inhalte hochlädst oder einfach keine Lust hast, jedes Bild einzeln zu beschreiben, dann lohnt es sich, jemanden zu beauftragen.

Freelancer, Redakteure oder SEO-Agenturen können Dir helfen, Deine Alt-Texte professionell zu erstellen – und das meist schneller und besser, als Du es selbst hinbekommst. Allerdings kostet das Geld, und Du musst Dich darauf verlassen können, dass die Person, die Du engagierst, weiß, was sie tut. Solltest Du Dir also unsicher sein, dann probiere es erst einmal selbst – und wenn Du merkst, dass es zu viel wird, dann hol Dir Unterstützung. Dein Onlinemarkt wächst, und dafür brauchst Du Helfer, die Dich verstehen – und die wissen, was wirklich zählt.

Richtige SEO Agentur? Wie erkennst Du eine gute?

Eine gute SEO-Agentur ist nicht nur jemand, der Keywords recherchiert und Backlinks kauft – nein, sie muss auch die Details verstehen, die den Unterschied machen. Und das gilt auch für das ALT Attribut. Eine qualitativ hochwertige Agentur wird nicht einfach Alt-Texte nach Schema F generieren, sondern sie werden individuell, präzise und kontextbezogen formulieren. Sie fragen nicht nur nach dem Bildinhalt, sondern auch nach Deinem Zielgruppenbild, Deinem Tonfall und Deiner Marke. Das ist der Unterschied zwischen einem Profi und einem Amateur.

Außerdem wird eine gute Agentur Dir erklären, warum bestimmte Formulierungen funktionieren und andere nicht. Sie werden Dir nicht nur eine Liste geben, sondern Dir auch Strategien beibringen, wie Du künftig selbst besser arbeiten kannst. Und sie werden Dir Feedback geben – nicht nur über die Technik, sondern auch über die Qualität. Wenn Du eine Agentur suchst, dann achte nicht nur auf Preise oder Versprechen, sondern auf Transparenz, Know-how und Nachhaltigkeit. Dein Content verdient es, gut optimiert zu sein – und das geht nur mit den richtigen Partnern an Deiner Seite.

Sonstige Fragen. Was gibt es sonst noch zu wissen?

Wenn Du bis hierhin gelesen hast, dann hast Du bereits viel über das ALT Attribut gelernt – aber es gibt noch ein paar zusätzliche Punkte, die Dir helfen können, umso souveräner damit umzugehen. Zum Beispiel: Müssen Alt-Texte immer in Anführungszeichen stehen? Ja, im HTML-Code schon – aber Du musst Dir das nicht merken, wenn Du ein CMS nutzt. Dein Plug-in kümmert sich darum. Oder: Kann man Alt-Texte in mehreren Sprachen schreiben? Theoretisch ja – aber es ist nicht üblich. Besser ist es, separate Seiten für verschiedene Sprachen zu erstellen, mit jeweils eigenen Alt-Texten.

Und schließlich: Können Alt-Texte in Social Media Plattformen wie Instagram oder Facebook genutzt werden? Ja – und dort spielen sie eine große Rolle, besonders bei Visually Rich Content. Also, wenn Du in sozialen Netzwerken aktiv bist, dann vergiss nicht, auch dort Deine Bilder zu beschreiben. Dein Engagement wird steigen, Deine Reichweite wachsen und Deine Marke wird empathischer wirken.

Nützliche Links. [kw1]: Weiterführende Informationen?

  1. [kw1] im Search Engine Journal
  2. [kw1] in der Google Search Central


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